Altheim tut sich schwer in der neuen Liga
Der Sportklub Altheim versucht in der Bezirksliga den Anschluss zur Spitze nicht zu verlieren.
ALTHEIM (ah). Nach 46 Jahren Landesligazugehörigkeit bestreitet der SK Altheim seine Spiele nun in der Bezirksliga. Zum Saisonauftakt war man beim SKA noch zuversichtlich, den Wiederaufstieg mittelfristig wieder zu schaffen. Mit Elvis Ramakic wurde sogar ein ehemaliger Bundesligaspieler verpflichtet. Er spielte für die SV Ried, DSV Leoben, Vienna, FC Wels und SKU Amstetten. Zuletzt erzielte er elf Saisontreffer für die Union Pettenbach. Nach acht Runden ist Ernüchterung eingekehrt. Der Verein tut sich schwer in der neuen Liga. Die Bilanz ist mit drei Siegen, vier Niederlagen und einem Unentschieden nicht die Beste. Nach bereits drei Runden haben sich die Verantwortlichen von Trainer Karl Meister getrennt, Ramakic erfüllt nicht die in ihn gesetzten Erwartungen und Altheims bester Torschütze Vladimir Savicevic wechselte für ein Jahr leihweise zu Regionalligist Gurten. Günter Schachl hat das Traineramt übernommen. „Es fehlt einfach die Qualität. Wir können nicht für Unruhe auf dem Spielfeld sorgen“, bringt es Präsident Franz Mitterbauer auf den Punkt. Vergangenen Samstag kassierte man daheim gegen Münzkirchen eine 2:3 Niederlage. „Wir müssen versuchen bis auf sechs Punkte am Führenden dran zu bleiben. Dann besteht im Frühjahr noch Hoffnung“, so Mitterbauer. Aktuell steht der Verein auf Platz neun in der Tabelle und liegt sieben Punkte hinter Leader St. Roman. Es wird kein Honiglecken für den SKA in der Bezirksliga. Am Samstag (16 Uhr) wartet auswärts der FC Munderfing. Dort nicht anzuschreiben, könnte den Wunsch von Präsident Mitterbauer Kontakt zur Spitze zu halten, endgültig wie eine Seifenblase zerplatzen lassen.
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