Ein Rentner auf der Überholspur

Meister Hans Fürböck mit der Nummer 8 auf dem Weg zum Sieg. | Foto: Jiri Franek
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  • Meister Hans Fürböck mit der Nummer 8 auf dem Weg zum Sieg.
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NEUKIRCHEN (ach). Den Einstieg in die Motorsport-Szene machte Johann Fürböck in seiner Jugend als Motocross-Fahrer. 1982 entdeckte er seine Leidenschaft für englische Rennmaschinen und sattelte um. Seither mischt er im internationalen Spitzenfeld ganz vorne mit.
Heuer entschied der Neukirchner das Europa-Championat für sich. Fürböck startete in der Kategorie bis Baujahr 1972 auf einer 750-Kubik Maschine. Für den Sieg nahm er an zwölf Rennen in der Tschechei, Slowakei, in Kroatien und in Deutschland teil. Drei Rennmaschinen stehen in seiner Garage. Eine Norton Domiracer mit 750 Kubik und zwei Seeley Weslakes mit 500 bzw. 750 Kubik. Wenn er ordentlich Gas gibt kommt er auf eine Geschwindigkeit von 220 Stundenkilometer. Weil es die Sportart in Österreich nicht gibt, machte er die Lizenz in der Tschechei. 420 Pokale und unzählige Auszeichnungen brachte er bis jetzt nach Hause. Im Ausland ist der 66-Jährige sehr bekannt, fast eine Berühmteit. Die Rennen werden von tausenden Zuschauern verfolgt.
Hans Fürböck visiert bereits das nächste Ziel mit dem "Manx Grand Prix", einem Inselrennen, an. „Isle of man“ heißt die britische Insel mit einer imposanten Rennstrecke von 60 Kilometer. „Die Strecke wird zwei bis drei Mal gefahren“, sagt Fürböck über seine Herausforderung und seinen Traum, daran teilzunehmen. „Die Vorqualifikation ist geschafft. Nun muss nur noch die finanzielle Planung geklärt werden“, erklärt der leidenschaftliche Rennfahrer.

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