WUNSCHERFÜLLER: DER ‚ACF‘ WAR KILOMETERFRESSEN!
Laufende Helden unterstützen rollende Engel
MINING (buch). Sich selbst Gutes tun und dabei anderen helfen ist das Motto der Challenge „Kilometerfressen“. Mitglieder und Freunde des Athletik Club Frauenstein (ACF) sind gelaufen oder gewalkt und sind mit jedem Kilometer zu wahren Helden geworden!
„Einmal rund um Österreich“
Die Idee „Kilometerfressen“ stammt von Sepp Hartl, ein guter Freund, Mentor und Lauftrainer vieler Athleten des ACF. Ihm und dem Athletik Club Frauenstein ist es ein großes Anliegen, durch sportliche Aktionen helfen zu können und dadurch Gutes zu tun. So wurde wieder einmal all das vereint und zum großen „Kilometerfressen“ aufgerufen. Am letzten Februar-Wochenende konnten Mitglieder und ‚Friends‘ des Mininger Vereins laufen oder walken und ihre gesammelten Kilometer beim ACF bekannt geben. Insgesamt haben 136 Teilnehmer zusammen beinahe einmal Österreich umrundet. Mit insgesamt knapp 2700 km wurde ein großes Ziel erreicht.
Spende für ‚Rollende Engel‘
Der Verein ‚Rollende Engel‘ hat es sich zum Ziel gesetzt, schwerkranken Menschen letzte Wünsche zu erfüllen. Die ‚laufenden Helden des ACF‘ haben mit ihren Kilometern die ‚rollenden Engel‘ unterstützt. Pro Kilometer hat der ACF 10 Cent aus dem Vereinsbudget gespendet. Diese Summe wurde bei der Siegerehrung am 6. März durch freiwillige Spenden noch ordentlich aufgestockt und so konnte man schlussendlich bemerkenswerte 700 Euro an die rollenden Engel übergeben.
Jeder kann ein Held sein!
„Ob schier übermenschliche Lauf-Distanzen, wie zum Beispiel vom teilnehmenden Weltrekordhalter Norbert Lüftenegger oder einfach nur sonnige Familienspaziergänge – viele nutzten diese Challenge, sich zu bewegen und dabei Gutes zu tun“, berichtet ACF-Obmann Michael Retzinger. "In Zeiten von Corona kam es gut an, selbst aktiv und trotzdem durch den guten Gedanken verbunden zu sein", so der Mininger weiter. Es gab natürlich auch eine ‚Challenge-Wertung‘, bei der die jeweils drei besten Teilnehmer (Erwachsene M/W, Kids bis 14 Jahre M/W) eine kleine Sachpreis-Anerkennung bekamen. Der Sieger jeder Kategorie bekam obendrein noch ein Superhelden-Cape umgehängt und durfte sich als wahrer 'Superheld' feiern lassen.
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