Treubacher wittern ihre Chance
Stockschützen kämpfen um den Einzug ins Servus-Alpenpokal-Finale
TREUBACH (ah). Im Bezirk Braunau gibt es 28 Stockschützenvereine. Einer davon ist die SU Treubach/Roßbach. Ende November wurde die Bezirksqualifikation für den "Servus-Alpenpokal" in der Stocksporthalle in Treubach ausgetragen. Das Team "Treubach" mit Karl Grösslinger, Michael Theil, Karl Bernhardt und Martin Barth hat den Heimvorteil perfekt genutzt und die Qualifikation für sich entschieden. In vier Durchgängen war im Zielschießen höchste Konzentration gefordert.
Auf zum Bundeslandfinale
Am 16. Jänner fahren die Treubacher nun zum Bundeslandfinale nach Marchtrenk und wollen den Sprung ins große Finale auf dem Kärtner Weißensee schaffen. Während das Bezirksfinale auf einer Asphaltbahn ausgetragen wurde, werden die Bundeslandfinalisten auf Eis ermittelt. "Da wir bereits Meisterschaften auf Kunsteis austragen, dürfte es weniger ein Problem sein. Gezielt trainieren können wir aber nicht, denn dazu müssten wir extra nach Marchtrenk fahren", so Teamkapitän Karl Grösslinger. Er hofft, dass sein Team unter die besten vier aus 15 Mannschaften kommt. Damit wären sie zumindest schon einmal im Halbfinale. Eine kleine Umstellung gibt es im Team. Da sich Karl Bernhardt einer Hand-Operation unterziehen musste, wird Hubert Gerner einspringen. "Sollten wir die Qualifikation tatsächlich schaffen, fahren wir mit einem Bus nach Kärtnen", lacht Grösslinger. Schaffen es die Treubacher ins Finale am 14. Februar, würden dort zunächst die jeweiligen Bundeslandsieger warten. Das beste österreichische Team wird am Ende dann gegen die besten Mannschaften aus Deutschland, der Schweiz und Italien um den Servus-Alpenpokal antreten. Servus-TV wird das Finale live im Fernsehen übertragen. Der Servus-Alpenpokal ist das größte Eisstockturnier Europas – mit etwas Glück mit Finalteilnehmern aus dem Bezirk Braunau.
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