Karriere am "grünen" Arbeitsmarkt

- Im Bereich der Abwassertechnik ist Ulrich Kubinger mit seinem Unternehmen VTA international erfolgreich.
- Foto: Archiv
- hochgeladen von Margit Koudelka
170.000 Mitarbeiter erwirtschafteten 2014 in Österreich 36 Milliarden Euro im Umweltsektor.
ROTTENBACH (bap). Beschäftigung finden jene Arbeitskräfte in Sparten wie erneuerbarer Energien, nachhaltiges Bauen und Sanieren sowie Wasser-und Abwassermanagement. In fast all diesen Sektoren wird der Beruf des Umwelttechnikers gebraucht. Umwelttechniker befassen sich insbesondere mit den technischen Aspekten des Umweltschutzes, viele von ihnen arbeiten in privaten oder kommunalen Industriebetrieben mit eigenen Entsorgungs- und Wiederaufbereitungsanlagen. Ein Unternehmen, das sich in diesem Bereich einen Namen gemacht hat, findet man in Rottenbach. Die Firma VTA setzt mit innovativen Produkten Maßstäbe in der Abwasser- und Umwelttechnik. VTA hat Niederlassungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz und beschäftigt rund 150 Mitarbeiter, davon 45 am Hauptstandort Rottenbach. Europaweit sind rund 51 dieser Mitarbeiter Umwelttechniker. Laut Prokurist Maximilian Schneiderbauer beschäftigt VTA zum großen Teil Chemiker, Biologen und Verfahrenstechniker für den Fachbereich Abwasserreinigung. Die Beschäftigten wurden zum Teil an verschiedenen Universitäten ausgebildet, einige besuchten eine HTL oder studierten an der Fachhochschule Wels. Andere absolvierten eine Lehre.
Nähere Informationen zum Beruf des Umwelttechnikers: www.forschungsnetzwerk.at und www.wko.at/umwelttechnologie.
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