Traumberuf Pferdewirt

- Ein Arbeitsplatz inmitten der schönen Natur von Braunau.
- Foto: Islandpferde Reithof Piber
- hochgeladen von Tamara Zopf
Ein Exot unter den Lehrberufen ist wohl der des Pferdewirts. Ein Beruf den man auch leben muss.
SANKT RADEGUND (tazo). Pferde, der Kontakt mit vielen Menschen und ein Arbeitsplatz in der schönen Natur - ein Beruf der Mädchenträume wahr werden lässt. So denkt man sich das zumindest. "Pferdewirtschaftfacharbeiter ist ein Beruf der sich im Schwerpunkt mit dem Pferd und dessen Bedürfnisse und Ausbildung beschäftigt. Weiters umfasst es die Fütterung, Pflege, Weidehaltung, Weidepflege und Zucht. Es erlernen zwar immer mehr den Beruf des Pferdewirtes aber die Schwierigkeit liegt darin, dass es immer problematischer wird junge Leute zu finden die diesen Beruf nicht nur erlernen sondern auch leben wollen. Unserer Meinung nach erlernen viele diesen Beruf, sowie halt auch andere Menschen einen Beruf erlernen, über den sie im Vorfeld zu wenig Erfahrungen gesammelt haben", erklärt Karl Piber, Inhaber des Reithofes Piber. Frische Luft, viel Bewegung, Umgang mit den unterschiedlichsten Menschen und vor allem der enge Kontakt zum Tier zeichnen die Vorzüge des Pferdewirts aus. Eine bestimmte sportliche Voraussetzung sowie Freude an der Bewegung ist hier aber ein nicht unwesentlicher Faktor sich für diesen Beruf zu entscheiden. "Wir suchen schon seit Monaten einen Lehrling. Es ist uns ein wichtiges Anliegen dass wir nach Möglichkeit diese Lehrlinge ausbilden sodass sie auch nach der Ausbildung Freude und Spaß für ihren Beruf empfinden", so Karl Piber weiter. Die Ausbildung zum Pferdewirtschaftsfacharbeiter dauert drei Jahre inklusive zehn Wochen Berufsschule pro Lehrjahr. Die Berufsschule befindet sich im Niederösterreichischen Zwettl. "Das schönste an dem Beruf ist sehr breit gestreut. Für mich ist es eine Arbeit die ich jeden Tag leben möchte und die mich jeden Tag aufs neue mit der positiven Energie der Tiere erfüllt."



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