Vier Gemeinden ziehen an einem Strang
BEZIRK. Der interkommunalen Zusammenarbeit wird in Österreich große Aufmerksamkeit geschenkt. In dem Gemeinden miteinander arbeiten, können Synergien sinnvoll genutzt und kann sich gegenseitig geholfen werden. Zum erfolgreichen Abschluss des gemeinsamen interkommunalen Raumentwicklungskonzepts trafen sich noch vor Weihnachten Vertreter der Projektpartner der "Zukunftsregion Braunau" (ZRB). Dazu zählen die Gemeinden Braunau, Burgkirchen, Neukirchen an der Enknach und St. Peter. Eine Struktur für eine permanente Zusammenarbeit dieser vier Gemeinden wurde etabliert. Der gemeinsame Raumordnungsrahmenplan erleichtert die Koordination und Information über die Gemeindegrenzen hinaus. Mit einem Zielnetz für den regionalen Radverkehr wurden sogar über die usprünglichen Projektziele hinausgehende Planungs- und Entscheidungsgrundlagen geschaffen. "Wir sind unserem Ziel, gemeinsam die regionale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und einen attraktiven Lebensraum weiterzuentwickeln, näher gekommen", so Braunaus Bürgermeister Johannes Waidbacher. Auch Simbach und seine Umlandsgemeinden Kirchdorf, Stubenberg, Ering und Julbach wollen einen ähnlichen Prozess starten. Dies würde eine regionale Betrachtung erleichtern und könnte als Grundlage für eine noch bessere grenzüberschreitende Zusammenarbeit dienen.
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