Innviertler Kulturkreis feierte 40-jähriges Bestehen

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MAUERKIRCHEN. Alle waren begeistert! – so der übereinstimmende Tenor der zahlreichen Besucher des festlichen Abends am 29. September in der Landwirtschaftlichen Fachschule Mauerkirchen.

Nach der launigen Begrüßung durch Moderator Karl Gann klärte Bürgermeister Albert Troppmaier die Zuhörer über die „Besitzverhältnisse“ der LWFS Mauerkirchen auf, die eigentlich zum Gemeindegebiet Burgkirchen gehört. Der Direktor des Volksbildungswerkes (VBW) OÖ, Walter Zauner, gratulierte dem jubilierenden Mitglied und wies darauf hin, dass zwei Wochen vorher das VBW in Eferding den 70er gefeiert hat.

Hans Samhaber, Ehrenpräsident des Forums Volkskultur, zeigte in bewegenden Worten den Sinn der Volkskulturpflege auf. Kultur trägt zu einem besseren Miteinander unter den Menschen bei und fördert das Verständnis auch für Fremdes.

Bezirkshauptmann Georg Wojak stellte die vielfältigen Aktivitäten des Innviertler Kulturkreises (IKK) in den 40 Jahren vor und dankte allen Mitgliedern für ihre Treue und Mithilfe. Anschließend begrüßte er besonders herzlich den Ehrengast des Festabends, Kammerschauspielerin Julia Gschnitzer.

Mit großer Begeisterung erzählte diese aus ihrem Leben sowie über den Beginn ihrer Schauspielkarriere, die sie auf die Bühnen fast aller namhaften Theater in Österreich führte. 30 Jahre spielte sie am Volkstheater in Wien, zuletzt beendete sie ihr Engagement als Mutter des Jedermann bei den Salzburger Festspielen. Auch in verschiedenen Filmen und Fernsehserien (z. B. Tatort) wirkte sie mit und den Bezirk Braunau lernte sie als „Frau Jägerstätter“ im gleichnamigen Film von Alex Corti kennen. Alle Besucher waren fasziniert von der Vitalität und Bescheidenheit dieser großartigen Persönlichkeit.

Bei der anschließenden Ehrung wurden sieben Personen mit der Silbernen Ehrennadel und elf Mitglieder mit der Goldenen Ehrennadel für ihr Engagement für den IKK ausgezeichnet. Anny Kaufmann, die von Anfang an den Bereich Volksmusik mit großem Erfolg führte, wurde die Ehrenmitgliedschaft zuerkannt. Schließlich stellte Obmann Michael Stabauer die Festschrift vor, die das breite Angebot von kulturellen Aktivitäten in den 40 Jahren dokumentiert und allen Mitgliedern sowie Interessenten kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

Einen weiteren Höhepunkt bildete zum Abschluss der Auftritt der Zeche Freihub, die einen Innviertler Landler tanzte. Mit dem „Hoamatland“ wurde dieser großartige Abend beendet.

Fotos: Stabauer

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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