Braunauerin gewinnt ersten Literaturanerkennungspreis der PH Salzburg

Bei der Verleihungsfahrt (v. l.): Mutter und Schwester der Geehrten, Rektorin Elfriede Windischbauer/PH Salzburg Stefan Zweig, die Preisträgerin des ersten Literaturanerkennungspreises der PH, Edith Weickenkas aus Braunau, sowie der Schriftsteller und Initiator, Ludwig Laher.
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  • Bei der Verleihungsfahrt (v. l.): Mutter und Schwester der Geehrten, Rektorin Elfriede Windischbauer/PH Salzburg Stefan Zweig, die Preisträgerin des ersten Literaturanerkennungspreises der PH, Edith Weickenkas aus Braunau, sowie der Schriftsteller und Initiator, Ludwig Laher.
  • hochgeladen von Barbara Ebner

SALZBURG, BRAUNAU. An einem ungewöhnlichen Ort wurde am 24. Juni der erste Literaturanerkennungspreis für Studierende der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig verliehen. Schauplatz war ein Triebwagen der Salzburger Lokalbahn.

Ausgeschrieben war die Auszeichnung für kurze, prägnante Texte, die sich zum Abdruck auf Plakaten eignen, werden doch zwei von ihnen in den Garnituren der Salzburger Lokalbahn einen Monat lang aushängen. Auch in verschiedenen Kulturstätten in Stadt und Land Salzburg werden sie zu sehen sein.

Erste Preisträgerin ist Edith Weickenkas aus Braunau, geboren 1977, die nach vielen Jahren in Wien ein PH-Studium in Salzburg aufgenommen hat und nunmehr kurz vor dem Abschluss steht. Ihre Arbeiten sind sprachlich genau gearbeitet, lösen Assoziationen aus, erzählen bei aller Knappheit zuweilen ganze Geschichten. Besonders beeindruckt hat sich die Jury, bestehend aus Silvia Kronberger (PH Salzburg Stefan Zweig), Ludwig Laher (Schriftsteller, Initiator und Lehrbeauftragter an der PH Salzburg Stefan Zweig) und Klemens Renoldner (Stefan Zweig Centre), von dem kurzen lyrischen Text "Fortkommen" gezeigt:

Fortkommen

getragen
geschoben
tragend
schiebend
geschoben
getragen

Fotos: Arnold Wallner/PH Salzburg

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