Erinnerungen pflanzen

Am 1. November ist Allerheiligen. Es ist Zeit für Grabpflege.
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  • Am 1. November ist Allerheiligen. Es ist Zeit für Grabpflege.
  • hochgeladen von Elke Grumbach

Bald ist Allerheiligen, Gräber werden für den Gedenktag der Verstorbenen geschmückt. Hier finden Sie einige Vorschläge zur Gestaltung des letzten Gartens.

BEZIRK (ach). Mit einer liebevollen Grabgestaltung das Andenken der Verstorbenen in Ehren zu halten, hat Tradition und lässt Erinnerungen aufleben.

„Einen neuen Trend stellen stellen weiße Blüher dar, die mit hellem Kies und silberfärbigen Pflanzen wie dem Silberdraht kombiniert werden“, erklärt Rosemarie Bliemsrieder von der Gärtnerei Frank in Braunau. Weiters erlebt die rot-grüne-Grabgestaltung eine Renaissance: Calluna-Gewächse, die ihre Blüten bis in den Frühling halten, sind dafür besonders geeignet. Dazu passen Immergrüne wie Hebe, Skimmie, Buchs oder die Felsenmispel, ein langsam wachsender Bodendecker. „Stiefmütterchen sind nach wie vor sehr beliebt“, beschreibt Bliemsrieder den ungebrochenen, traditionellen Klassiker. Die ein- und zweifärbigen Blüten vermitteln ein farbenfrohes, lebendiges Bild, sind sehr preisgünstig und können von Chrysanthemen oder Herbstastern ergänzt werden. Allen Trends gemein ist eine moderne und offene Anordnung der Pflanzen.

"Für Gräber mit Platten bieten sich Gestecke in Schalen an. Reisig, Zapfen, Blütenstände und Nadelzweige werden locker in einen Steckschwamm gesteckt und mit einer roten Calluna farblich aufgefrischt. Urnengräber können mit einem kleinen Gesteck verschönert werden, wenn genug Platz ist", so Bliemsrieder.

Zur Sache
Praxis-Tipps
Bevor mit dem Pflanzen begonnen wird, Unkraut und verblühte Einjährige entfernen. Obere Bodenschicht mit einer Handkralle auflocken, darauf naturdunkle Graberde ausbringen und leicht einarbeiten. Pflanzen immer in einer ungeraden Zahl setzen, das wirkt natürlicher. Alle Pflanzen gut eingießen, um späteren Wurzelfrost zu vermeiden. Teilbereiche des Grabs können mit Kies gestaltet werden, darunter Unkrautvlies ausbringen.

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Foto: Cityfoto
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