Klimaschutz Brigittenau
Vereinigte Eisfabriken betreiben Wiens größe Fotovoltaikanlage

Aus Sonne wird Eis: Obmann-Stellvertreter W. Adler (l.) und Geschäftsführer R. Spitzhirn auf dem Dach der Pasettistraße 76. | Foto: Katharina Schiffl
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  • Aus Sonne wird Eis: Obmann-Stellvertreter W. Adler (l.) und Geschäftsführer R. Spitzhirn auf dem Dach der Pasettistraße 76.
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Vereinigte Eisfabriken: In der Pasettistraße wird aus Sonnenkraft Eis erzeugt. Das ist sowohl nachhaltig als auch wirtschaftlich.

BRIGITTENAU. In der Pasettistraße 76 gibt es seit Kurzem Wiens größte innerstädtische Fotovoltaikanlage. Diese erzeugt täglich zwei Millionen Wattstunden an Energie.

Aber wie viel ist das eigentlich? "Rechnerisch ginge sich damit für jeden Wiener täglich mehr als ein Eiswürfel aus", erklärt Geschäftsführer Roland Spitzhirn. Alternativ könnten 10.000 Haushalte damit einen modernen Kühlschrank betreiben.

Nachhaltigkeit

Die Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Wiener Eisfabrik erzeugt jeden Tag Energie für zwei Millionen Eiswürfel. Auch Lebensmittel und Blutplasma werden damit gekühlt. So konnten in drei Wochen bereits 15 Tonnen CO₂ eingespart werden.

„Die bei uns gelagerten Tiefkühlprodukte werden auf diese Weise ein Stück weit ökologischer", sagt Wolfgang Caspar, Obmann der Genossenschaft. "Das Gute daran ist, dass sich der Umweltschutz auch wirtschaftlich rechnet", so Casper. Deshalb mache die aus der Sonne gewonnene Kälte auch doppelt Sinn.

Aus Sonne wird Eis: Obmann-Stellvertreter W. Adler (l.) und Geschäftsführer R. Spitzhirn auf dem Dach der Pasettistraße 76. | Foto: Katharina Schiffl
Mit Sonnenenergie tiefgefroren: Lebensmittel und Blutplasma. | Foto: Katharina Schiffl
Drohnenblick: Die Hälfte der Kraftwerksfläche am Dach der Pasettistraße 76 von oben. | Foto: Lukas Kirchmayer
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