Grenzsicherung
Bundesheer bleibt bis 2027 in Berg stationiert
- Bürgermeister Andreas Hammer mit Oberst Johann Hamedl, MSc (Militärkommando Burgenland, Leiter der Intendanzabteilung)
- Foto: Gemeinde Berg
- hochgeladen von Christina Michalka
BERG. Das Bundesheer ist seit Mai 2021 wieder zurück in Berg. Aus strategischen Gründen wurde das ehemalige Zollamtsgebäude am Grenzübergang als Stützpunkt gewählt, das für diese Zwecke adaptiert wurde. Zu den Aufgaben des Zuges, der aus Berufs- und Milizsoldaten aus ganz Österreich besteht, gehören neben der Grenzsicherung auch die Durchführung der Einreise-Kontrollen sowie die Unterstützung der Polizei bei Aufgriffen von illegal eingereisten Personen.
Stützpunkt bleibt erhalten
Die Gemeinde Berg freut sich nun, dass seitens der Bundesheeres mittgeteilt wurde, dass der Stützpunkt am Grenzübergang bis zumindest 2027 erhalten bleibt. „ Für die Sicherheit der Menschen in Berg und im Raum Hainburg ist dies enorm wichtig. Man darf nicht vergessen, dass COVID-19 im Moment den Migrationsstrom einbremst, allerdings kann sich das schnell ändern und wir haben dann Verhältnisse wie 2015 in unserem Bezirk und vor allem in Berg. Die Zahlen zeigen auch, dass sich die Stationierung des Bundesheeres bereits jetzt bewährt hat. Es kommt in den letzten Monaten nur vereinzelt zu illegalen Grenzübertritten, so wurden in den ersten Wochen 2022 nur neun Personen im Gemeindegebiet aufgegriffen. Das Bundesheer konnte 2021 von der Donau bis in das südliche Burgenland insgesamt rund 21.000 Aufgriffe verzeichnen. Alleine diese Zahl zeigt, wie wichtig die Überwachung durch das Bundesheer für unseren Ort ist", betont Bürgermeister Andreas Hammer.
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