Enzersdorf & Fischamend
Gemeinden arbeiten an LKW-Durchfahrverbot
- Foto: Stadtgemeinde Fischamend
- hochgeladen von Alexander Paulus
Die Gemeinden Enzersdorf und Fischamend gehen gemeinsam gegen die Belastung ihrer Bewohner durch durchfahrende Lkws vor. In den letzten Wochen haben sich viele Bürger an Bürgermeister Markus Plöchl (Enzersdorf/Fischa) und Thomas Ram (Fischamend) gewandt und die verstärkte Zunahme des Schwerverkehrs speziell auf der Bundesstraße B 60 beklagt.
ENZERSDORF/FISCHAMEND. Deshalb arbeiten beide Gemeinden jetzt verstärkt in dieser wichtigen Frage zusammen. Erste gemeinsame Aktion war ein Gespräch mit Landespolizeidirektor Franz Popp und Bezirkspolizeikommandantin Sabine Zentner im Blaulichtzentrum Enzersdorf.
An diesem Gespräch nahmen auch Enzersdorfs Vizebürgermeister Werner Herbert und Fischamends Sicherheitsstadtrat Thomas Bäuml teil. Dabei wurde die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Gemeinden besprochen und die verstärkte Überwachung des Schwerverkehrs auf der B 60 vereinbart.
Verstärkte Polizeikontrollen
Die Vertreter der Exekutive versicherten den Gemeinden ihre Unterstützung und kündigten verstärkte Präsenz zur Kontrolle des Schwerverkehrs an. Die Vertreter der beiden Gemeinden Enzersdorf und Fischamend werden sich in den nächsten Wochen darum bemühen, dass bestehende Durchfahrverbote nicht nur verstärkt zu kontrolliert sondern auch nachgeschärft werden.
Den Gemeinden Enzersdorf und Fischamend ist es auch gelungen, den ehemaligen obersten Verkehrsplaner des Landes NÖ, Prof. Friedrich Zibuschka ins Boot zu holen. Prof. Zibuschka wird die Gemeinden in technischen Angelegenheiten unterstützen.
Alle Teilnehmer an der Besprechung zeigten sich über die gute Zusammenarbeit erfreut und werden diese im Interesse der betroffenen Bevölkerung fortsetzen.
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