Hainburg
Investitionsförderungen machen Mut für die Zukunft
Die Hainburger Gastronomin Michaela Gansterer-Zaminer ist auch während der Pandemie voller Tatendrang.
HAINBURG. Die Gastronomie und der Tourismus wurden von der Corona-Pandemie besonders hart getroffen. Um die Existenz und das Bestehen der Betriebe zu sichern, konnten diese besondere Förderungen von Bund und Land beantragen. Michaela Gansterer-Zaminer führt den Gasthof mit Restaurant "Zum Goldenen Anker" beim Hainburger Donauufer und erzählt, wie sie die Corona-Pandemie mit Förderungen überbrückt hat: Die Gastronomin betont, dass vor allem die Kurzarbeit ein gutes und wichtiges Instrument sei, um Jobs zu sichern, denn so konnte der Gasthof acht von zehn Mitarbeitern über die Wintermonate im Lockdown behalten.
Bürokratie bei Förderung
Die Beantragung der Förderungen war für die Inhaberin aufgrund der Bürokratie sehr aufwendig. Sie freut sich jedoch umso mehr über die große Loyalität und den guten Zusammenhalt im Team während dieser harten Zeiten. Michaela Gansterer-Zaminer war auch während der Pandemie voller Tatendrang, wollte die Qualität verbessern und die Zimmer im Gasthof renovieren. Die Investitionsförderung hat sie angespornt und ihr Mut gemacht, positiv und zuversichtlich in die Zukunft zu blicken: "Diese Förderungen sind gut und wichtig für Betriebe, um sich touristisch und wirtschaftlich weiterzuentwickeln."
Regionale Wirtschaft
Während der Schließung des Gasthofes im Lockdown modernisierte und renovierte Michaela Gansterer-Zaminer ihre Hotelzimmer und investierte bei knapp 20 Firmen in die heimische Wirtschaft. Die Gastronomin betonte abschließend: "Das Geld dreht sich im Kreis, denn es bleibt zu 100 Prozent in der regionalen Wirtschaft."
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