Nationalpark Donau-Auen wächst um 277 Hektar

Bei der Vertragsunterzeichnung: Carl und Maximilian Abensperg-Traun, Carl Manzano, Erwin Pröll, Andrä Rupprechter, Michael Häupl. | Foto: Kovacs
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BEZIRK. Im 20. Jubiläumsjahr des 9.300 Hekar großen Nationalparks werden neue Flächen eingebracht. Durch einen Vertragsabschluss mit dem privaten Grundbesitzer Abensperg-Traun werden 260 Hektar der Petroneller Au in den Nationalpark einbezogen. Für weitere 140 Hektar wurde ein Kooperationsvertrag für eine forstliche Außernutzungsstellung vereinbart.
Unter allen potenziellen Erweiterungsgebieten wird nun mit der Petroneller Au jenes, das für die Nationalparkverwaltung höchste Priorität hatte, eingegliedert. Hier bestehen die besten Voraussetzungen daür, dass sich der typische Auwald entwickelt. "Vor rund 30 Jahren war ich selbst als Student in der Hainburger Au und habe um die Erhaltung dieser wertvollen Natur gekämpft. Der Nationalpark Donau-Auen erfährt mit diesem Schritt eine wichtige Aufwertung und Ausweitung, die ihm schon lange zusteht", betont Minister Andrä Rupprechter.

Auch Wien wird grüner

Gleichzeitig bringt die Stadt Wien 17 Hektar neue Nationalparkfläche in Fischamend ein. Das Gebiet liegt direkt im Anschluss an das Revier Mannswörth, welches von der MA 49 verwaltet wird. Diese Flächen in Niederösterreich stellen zusammen mit der Lobau Wiens Beitrag zum Nationalpark Donau-Auen dar. Hier besteht eine weltweite Besonderheit - denn nur wenige Bundeshauptstädte verfügen über einen Nationalpark.
Auch für die Zukunft bleibt viel zu tun: Eine große Herausforderung ist die laufende Eintiefung der Donau. "Mit der Erweiterung ist ein bedeutender Schritt für die Weiterentwicklung des Nationalpark Donau-Auen gelungen", freut sich Nationalparkdirektor Carl Manzano.

Bei der Vertragsunterzeichnung: Carl und Maximilian Abensperg-Traun, Carl Manzano, Erwin Pröll, Andrä Rupprechter, Michael Häupl. | Foto: Kovacs
Die Petroneller Au wird Teil des Nationalparks. | Foto: Kovacs

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