Slowakische Schläger angeheuert
Verschmähte Slowakin (35) rächte sich und ließ 26-j. Hainburger verprügeln
HAINBURG/KORNEUBURG (mr). Die in Hainburg wohnhafte 35-j. Slowakin Maria erwies sich ihres heiligen Vornamens nicht würdig. Sie hatte ein Auge auf den neun Jahre jüngeren Hainburger Manuel geworfen, der seine Gunst jedoch der (mit ihm etwa gleichaltrigen) Slowakin Lenka widmete.
Als die Angeklagte ihre Buhlin am 28.9. gemeinsam mit Manuel in Hainburg erblickte, ging sie auf ihn los und beflegelte ihn, worauf er sie von sich wegstieß.
Schlägertruppe organisiert
Diese Schmach ließ die zurückgewiesene Frau nicht ungesühnt: Das Gericht sah den von der Staatsanwaltschaft erhobenen Vorwurf als erwiesen an, wonach die Frau am Abend desselben Tages mit zwei slowakischen Schlägern zurückkehrte, die sie auf Manuel hetzte. Als dieser die Wohnungstüre seiner Freundin geöffnet hatte, standen die zwei und die Angeklagte vor ihm, die gerufen hatte: "Das ist er!"
Die wegen Anstiftung zur schweren Körperverletzung angeklagte Frau leugnete vehement und erklärte kaltschnäuzig, sie habe mit der Sache nichts zu tun und kenne den zweiten Brutalo überhaupt nicht. Ein Schläger wurde zwar identifiziert, der Hauptverhandlung blieb er jedoch fern.
Die Verurteilung der Frau zu zwölf Monaten Haft, davon vier Monate unbedingt, ist nicht rechtskräftig.
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