Wilde Verfolgungsjagd endete erst in Hainburg
Eine spektakuläre Verfolgungsjagd hielt am Montag die Polizei von Biedermannsdorf bis nach Hainburg in Atem.
HAINBURG/D. Kurz vor 7 Uhr früh krachte es bei Hainburg gewaltig, ein flüchtender Lenker fuhr ungebremst in eine vor ihm stehende Kolonne.
Biker touchiert
Ein Biker erstattete Anzeige bei der Polizei, ein Lenker hätte ihn bei Biedermannsdorf (Bezirk Mödling) touchiert und wäre ohne anzuhalten weitergefahren. Der flüchtende Lenker konnte bald gesichtet, jedoch nicht gestoppt werden. "Der Lenker missachtete zwei Anhalteversuche, fuhr mit über 200 km/h über die S1, die A4 und dann über die B9 Richtung Hainburg", berichtet Johann Baumschlager von der LPD NÖ. "Selbst zwei Straßensperren konnten ihn nicht stoppen, er fuhr mit 140 km/h durch Ortsgebiete durch."
Stopp bei Hainburg
Beim Kreisverkehr zur Donaubrücke überschlugen sich die Ereignisse, wie Baumschlager berichtet: "Der Flüchtige krachte ungebremst in einen Stau, dabei wurden er und eine unbeteiligte Fahrerin schwerst verletzt. Sie mussten mit dem ÖAMTC-Hubschrauber ins Spital geflogen werden. Warum der Mann flüchtete ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen."
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