Bruck an der Leitha
Der Bezirk pflegt Beziehungen zum EU-Parlament
Die regionalen EU-Gemeinderäte tragen Informationen von Brüssel nach Bruck an der Leitha und holen die Abgeordneten in die Gemeinden.
BEZIRK BRUCK. Die Bezirkshauptstadt Bruck an der Leitha und der Sitz der Europäischen Union in Brüssel (Belgien) bzw. Straßburg (Frankreich) sind rund tausend Kilometer weit entfernt. Umso wichtiger sind die engen Beziehungen der EU-Gemeinderäte mit den Abgeordneten des Europäischen Parlaments, um Entscheidungen der EU auf regionaler Ebene umzusetzen.
Kontakte pflegen im Bezirk
In der Stadt Bruck an der Leitha übernimmt Rainer Windholz (SPÖ) die Funktion des EU-Gemeinderats, um alle wichtigen Informationen und Entscheidungen der EU in die Region zu tragen und EU-Politiker einzuladen.
"Es ist wichtig, einen guten Draht zu den EU-Abgeordneten zu haben. Günther Sidl bietet Support auf allen Ebenen für die Politik",
so Windholz, der Sidl zum Maiaufmarsch nach Bruck holte.
In Hainburg sind Stadträtin Michaela Gansterer-Zaminer (ÖVP) und Gemeinderat Rastislav Pavlik (ÖVP) für EU-Themen tätig. Als Bindeglied und ehemalige Bundesrätin pflegt Gansterer-Zaminer engen Kontakt mit dem EU-Abgeordneten Lukas Mandl und EU-Kommissar Johannes Hahn. Sie reiste nach Brüssel, um den grenzüberschreitenden Ausbau der S7 nach Bratislava zu thematisieren.
"Wir müssen uns Gedanken machen, wie es in Zukunft weiter geht. Der Ausbau ist jedenfalls möglich",
so Gansterer-Zaminer.
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