Sommerein eröffnet seinen Windpark

Umweltgemeinderat Karl Breslmair, LH-Stv. Stephan Pernkopf, Bürgermeister Karl Zwierschitz, EVN-Vorstandsdirektor Franz Mittermayer und LAbg. Gerhard Schödinger bei der feierlichen Eröffnung des Windparks Sommerein.
  • Umweltgemeinderat Karl Breslmair, LH-Stv. Stephan Pernkopf, Bürgermeister Karl Zwierschitz, EVN-Vorstandsdirektor Franz Mittermayer und LAbg. Gerhard Schödinger bei der feierlichen Eröffnung des Windparks Sommerein.
  • hochgeladen von Bianca Mrak

SOMMEREIN. Nach rund zehn Monaten Bauzeit startet der neue Windpark Sommerein geplant in den Regelbetrieb, am 12. September eröffnete LH-Stv. Stephan Pernkopf gemeinsam mit LAbg. Gerhard Schödinger und Bürgermeister Karl Zwierschitz den Windpark. Ab sofort liefern zehn moderne Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von knapp 35 MV für 28.000 Haushalte 100 Prozent erneuerbaren Strom.

Investition in Umwelt

"Es freut uns sehr, dass wir mit diesem Windpark unseren Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energie in der Region leisten können. Wir sehen das als wichtige Investition in eine lebenswerte Umwelt für unsere Kinder und Enkelkinder", ist Sommereins Bürgermeister Karl Zwierschitz begeistert.

Modellbeispiel

Stephan Pernkopf, LH-Stv. Niederösterreich, sieht im Windpark Sommerein ein Modellbeispiel für die sinnvolle Nutzung heimischer Ressourcen: "Das Brucker Becken zählt zu den besten Windstandorten Europas. Dieser Windpark nutzt diese heimischen Energiequelle und verwandelt sie in ökologischen, nachhaltigen Strom für 28.000 Haushalte in der Region. Damit drängen wir die Atomkraft in Europa weiter zurück."

Danksagung

EVN-Vorstandsdirektor Franz Mittermayer nutze die Eröffnung des neuen Windparks um Danke zusagen: " Wir versuchen unseren Beitrag zu einem nachhaltigen Ausbau der erneuerbaren Energien in Niederösterreich zu leisten. Behutsam und mit Augenmaß. Dafür sind wir aber auch auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen. Der Windpark Sommerein wurde ohne einen einzigen Einspruch oder sonstige Proteste geplant und umgesetzt. Das ist alles andere als selbstverständlich und dafür möchten wir uns herzlichst bedanken."

Schätze der Jungsteinzeit

So problemlos die Abstimmung mit der Gemeinde verlief, so herausfordernd war die Errichtung der Windräder. Nach den Vorplanungen stieß man gleich zu Baubeginn auf Schätze aus der Jungsteinzeit, der Latenezeit und dem Frühmittelalter. Darunter ein Kind, das vor etwa 7.400 Jahren bestattet wurde.

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