ORF-Sendung „Erlebnis Österreich“
Westösterreicher im Südburgenland
Waren es früher hauptsächlich Wiener, die ihren Traum vom Wochenenddomizil im Grünen verwirklichten, siedeln sich nun Menschen aus Vorarlberg, Tirol und Salzburg dauerhaft im Südburgenland an.
Pensionisten
Sie schätzen das milde Klima, die Schönheit der Hügellandschaft, die vergleichsweise niedrigen Lebenshaltungskosten und die Gastfreundschaft der einheimischen Bevölkerung. Die weitaus größte Gruppe sind Pensionisten, die hier ihren Lebensabend ohne Hektik und Trubel, umgeben von einer noch weitgehend intakten Natur verbringen wollen.
Biobauern und Selbstversorger
Es kommen aber auch jüngere Menschen auf der Suche nach einem einfachen, naturnahen Leben und versuchen sich als Biobauern und Selbstversorger. In den von Abwanderung geprägten Dörfern sind die Zuzügler durchwegs willkommen, sie beleben den Ort und renovieren oft desolate Häuser und Höfe, die sonst vom Verfall bedroht wären.
ORF-Sendung
Eine Dokumentation aus dem ORF-Landesstudio Burgenland porträtiert einige dieser Menschen und geht der Frage nach, warum sie ins Südburgenland gekommen sind, wie sie hier leben und welche Erfahrungen sie machen.
Pensionisten aus Salzburg kommen ebenso zu Wort wie ein Tierarzt aus Vorarlberg, der einen großen Rinderstall mit angeschlossener Biogasanlage aufgebaut hat. Ein Aussteiger aus Tirol verwirklicht seinen Lebenstraum von einem botanischen Garten. Eine Osttirolerin verkaufte ihr Hotel in der alten Heimat und investierte den Erlös in einige Ferienappartements, eingebaut in einen alten Bauernhof.
Zu sehen am 9. Dezember, um 16.30 Uhr in ORF2: Erlebnis Österreich: „Wohnsitz im nahen Osten – Westösterreicher im Südburgenland“
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