Fremdenfeindlicher Kommentar zum Wiener Neujahrsbaby
Aufregung um rassistisches Instagram-Posting

Das rassistische – und mittlerweile entfernte – Posting | Foto: screenshot
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  • hochgeladen von Christian Uchann

Die Kronen Zeitung berichtete auf Instagram vom Wiener Neujahrsbaby. Dazu kommentierte ein User unter dem Namen fpoe_bgld und dem entsprechenden Partei-Logo – in Anspielung auf die Geburt des Sohnes von Vizekanzler Heinz-Christian Strache: „Unser Neujahrsbaby heißt Hendrik Strache und kein Kanakenbaby.“

Grüne: „Mieseste Hetze“

Die Kronen Zeitung entfernte zwar den rassistischen Kommentar, die Aufregung blieb jedoch. Burgenlands Grünen-Chefin Regina Petrik zeigte sich schockiert und forderte FPÖ-Landesparreiobmann Johann Tschürtz auf, sich öffentlich bei den angesprochenen Eltern zu entschuldigen. „Hier wird vom offiziellen Parteiaccount der FPÖ mieseste Hetze betrieben. Das ist den in der Neujahrsnacht geborenen Kindern und deren Familien gegenüber niederträchtig“, so Petrik.

FPÖ Burgenland: kein Konto der Landespartei

Die Reaktion der FPÖ Burgenland ließ nicht lange auf sich warten.  In einer Aussendung teilte FPÖ-Chef Tschürtz mit, dass der Betreiber des betreffenden Instagram-Kontos der Partei unbekannt sei. Das Konto sei jedenfalls keines der Landespartei, auch nicht des Landtagsklubs oder eines anderen, den Freiheitlichen zuzurechnenden politischen Büros.

FPÖ-Chef Tschürtz: „Werden Anzeige erstatten“

Tschürtz weiter: „Das, was hier unter Verwendung des Logos der FPÖ Burgenland als Kommentar abgegeben wurde, ist in keinster Weise hinzunehmen. Wir werden daher Anzeige erstatten. Als Landesparteiobmann stelle ich dem Urheber härteste Konsequenzen in Aussicht.“

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