Anti-Teuerungsbonus
Bereits 800.000 Euro überwiesen, 1 Millionen genehmigt
Die erste Bilanz des burgenländischen Anti-Teuerungsbonus wurde heute veröffentlicht. Bislang sind 2.000 Anträge eingelangt und 800.000 Euro wurden bis jetzt überwiesen.
BURGENLAND. Mit bis zu 700 Euro werden ungefähr 30.000 Haushalte aufgrund der Teuerungen vom Land Burgenland unterstützt. Seit 1. September kann man unter www.sozial-und-klimafonds.at oder in allen burgenländischen Gemeinden einen Antrag stellen.
2.000 Anträge innerhalb der ersten Tage
Die Nachfrage sei laut Aussagen des Landes groß. Bis zu 400 Anträge für das burgenländische Anti-Teuerungspaket landen Tag für Tag auf den Schreibtischen der zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Amt der Burgenländischen Landesregierung - Tendenz steigend. Rund 2.000 Anträge wurden innerhalb der ersten Tage gestellt, die erste Million Euro an Zuschüssen ist bereits genehmigt. Von dieser geprüften Fördersumme wiederum sind rund 800.000 Euro bereits ausbezahlt und somit auf den Konten von Burgenländerinnen und Burgenländer. Insgesamt befinden sich 16 Millionen Euro im Fördertopf, der aus dem Sozial- und Klimafonds gespeist wird.
Doskozil sieht Luft nach oben
Den Strompreisdeckel der Bundesregierung sieht der Landeshauptmann als durchaus positiven Schritt, allerdings sei es damit bei Weitem nicht getan. Der Landeshauptmann fordert:
„Es wird seitens des Bundes auch einen Deckel für Gas und Sprit brauchen, auch eine Aussetzung der für Oktober geplanten CO2-Abgabe dringend geboten. Außerdem muss es gezielte Maßnahmen für die heimischen Unternehmen geben, um eine Insolvenzwelle und steigende Arbeitslosigkeit zu verhindern.“
Hier gibt es weitere Infos zu den Förderungen, und welche Personen Anspruch darauf haben:
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