Gemeinderatswahl 2022
NEOS wollen zeigen, „dass es anders geht“
Die burgenländischen NEOS starteten in den Wahlkampf für die Gemeinderatswahlen im Herbst dieses Jahres. In fünf Gemeinden wollen sie den Einzug in den Gemeinderat schaffen.
EISENSTADT. Der Eisenstädter Domplatz war Schauplatz des Wahlkampfauftakts sowie der Plakatpräsentation für die Bürgermeister und Gemeinderatswahlen.
„Politik auf Augenhöhe“
NEOS treten in den Gemeinden Eisenstadt, Mattersburg, Breitenbrunn, Pinkafeld und Bad Sauerbrunn an. Ziel ist der Einzug in allen Gemeinden. In Pinkafeld, wo mit Edi Posch bereits ein NEOS-Vertreter im Gemeinderat sitzt, ist das Ziel, ein zweites Mandat zu erkämpfen.
Prominenter Wahlhelfer in Eisenstadt war der stellvertretende Bundesvorsitzende und Wiener Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr. Er wies darauf hin, dass speziell in den Gemeinden die Politik am spürbarsten ist. „Darum es besonders wichtig, Politik mit den Menschen und auf Augenhöhe zu machen“, so Wiederkehr.
„Andere Art von Politik“
Landessprecher Christoph Schneider tritt in seiner Heimatgemeinde Breitenbrunn an: „Ich merke, die Burgenländerinnen und Burgenländer wünschen sich eine Kraft, die eine andere Art von Politik betreibt, als die, die sie seit Jahrzehnten gewohnt sind – nämlich die der Freunderlwirtschaft, Verstaatlichung und der Abhängigkeiten, die zur Politikverdrossenheit geführt hat. Wir wollen den Menschen zeigen, dass es anders geht und sie wieder in den Mittelpunkt der Politik stellen.“
„Gemeinsam Zukunft gestalten“
Die Plakatkampagne für die Kommunalwahl läuft unter dem Slogan „Gemeinsam Zukunft gestalten“. Schwerpunktthemen im Wahlkampf sind Bürgerbeteiligung, Mobilität, Belebung der Innenstädte, leistbarer Wohnraum, Transparenz und ein attraktives Angebot für die Jugend.
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