Burgenland
12.500 Menschen sind im Jänner beim AMS gemeldet
- Erfreulich ist die Lage im Bereich der Langzeitarbeitslosen: Dort konnte ein Rückgang von 6,6 Prozent registriert werden.
- Foto: Tscheinig
- hochgeladen von Franz Tscheinig
Zu Jahresbeginn setzt sich der Anstieg der Arbeitslosigkeit fort. Im Burgenland waren im Jänner 12.513 Personen ohne Job. Das sind 601 mehr als im Jänner des Vorjahres.
BURGENLAND. 10.798 Burgenländer und Burgenländerinnen sind derzeit beim AMS Burgenland gemeldet. Das ist ein Plus von 5,9 Prozent. Zusätzlich sind 1.715 Personen in Schulungen. In allen burgenländischen Bezirken - mit Ausnahme im Bezirk Oberpullendorf - nahm die Arbeitslosigkeit zu. Am stärksten Angestiegen ist die Arbeitslosigkeit im Bezirk Jennersdorf (plus 13,2 Prozent) und im Bezirk Neusiedl am See (plus 8,6 Prozent). Österreichweit stieg die Zahl der Arbeitslosen ebenfalls um 8,4 Prozent auf insgesamt 343.828 Personen.
Weniger Stellen
Geschlechtsspezifisch gibt es im Burgenland einen stärkeren Anstieg der Arbeitslosigkeit bei den Männern (plus sieben Prozent) als bei den Frauen (plus vier Prozent). Die Konjunktur zeigt sich auch an der Zahl der offenen Stellen im Burgenland, diese ist im Jänner um rund ein Viertel gesunken. Zudem sank die Zahl der offenen Lehrstellen um rund ein Fünftel. Erfreulich ist hingegen die Entwicklung bei den Langzeitsbeschäftigungslosen mit einer Abnahme von 6,6 Prozenz im Vergleich zum Jänner des Vorjahres.
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