Elektronik und Photonik
Fachhochschul-Studiengang geht ins zweite Jahr

Die Wirtschaft braucht dringend Expertinnen und Experten auf den Gebieten LED, Sensortechnologie, Elektromobilität. | Foto: FH Burgenland
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  • Die Wirtschaft braucht dringend Expertinnen und Experten auf den Gebieten LED, Sensortechnologie, Elektromobilität.
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Technik-Affine erhalten im Bachelorstudiengang Angewandte Elektronik und Photonik der FH Burgenland die Möglichkeit einer berufsbegleitenden Ausbildung am aktuellen Stand der Technik. Das Programm startet im Herbst ins zweite Jahr. Eine Anmeldung ist noch möglich.

PINKAFELD. Von der Zahnbürste bis hin zum E-Auto oder dem Windrad - Elektronik ist aus unserem Alltag schlicht nicht mehr wegzudenken und kein Megatrend kommt ohne moderne Technik aus. Dem Fachkräftemangel wirkt die FH Burgenland mit einem Bachelorstudiengang am Studienstandort Pinkafeld entgegen. Innerhalb von nur drei Jahren werden die Studierenden zu nachgefragten Expertinnen und Experten.

Lektorinnen und Lektoren aus der Industrie

„Unser ausgezeichnete Netzwerk hilft uns, versierte Fachkräfte als Lehrende zu verpflichten“, so der Studiengangsleiter Bernhard Czerny. Lektorinnen und Lektoren kommen teils direkt aus den Industriebetrieben, aber auch aus Bildungseinrichtungen wie etwa der HTL Pinkafeld oder der TU Wien.

Experten für die Elektro- und Elektronikindustrie

Das Gelernte kann dabei direkt im Job angewandt werden. Studiert wird berufsbegleitend, also vier-zehntägig freitags ab 14 Uhr, sowie samstags. Es fallen keine Studiengebühren an der FH Burgenland an. Das innovative und in Österreich einzigartige Studium bildet Expertinnen und Experten aus, auf die die Elektro- und Elektronikindustrie händeringend wartet. „Die aktuell Studierenden sind sehr motiviert und an Forschung und Entwicklung interessiert“, freut sich der Studiengangsleiter. „Viele bringen schon Know-how im Maschinenbau oder der Elektrotechnik mit, aber wir haben auch Quereinsteiger dabei.“

Die Jobaussichten sind für Absolventinnen und Absolventen des FH-Studiengangs „Elektronik und Phtonik“ optimal, sagt Ingrid Puschautz-Meidl, Geschäftsführerin der Industriellenvereinigung Burgenland. | Foto: Tommy Schmid
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Vielfältiges Betätigungsfeld

Berufliche Betätigungsfelder finden Absolventinnen und Absolventen von der angewandten Forschung und Entwicklung über die Produktion bis hin zu Tätigkeiten im Bereich Vertrieb, Beratung und Schulung. Der Tätigkeitsbereich umfasst dabei elektronische und photonische Produkte, Anwendungen und zu deren Realisierung eingesetzte Technologien.

Industriellenvereinigung starker Partner

„Im Burgenland gibt es mehrere Industrieunternehmen, die sich mit dem Thema Lichttechnik auseinandersetzen und weltweit agieren. Und sie suchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit genau den Qualifikationen, welche im neuen Studiengang „Angewandte Elektronik und Photonik“ gelehrt werden“, betont Ingrid Puschautz-Meidl, Geschäftsführerin der Industriellenvereinigung Burgenland.

Praktikum in der Industrie

„Und es ist das einzige Studium dieser Art in Österreich. Schon während des Studiums besteht die Möglichkeit eines Praktikums in der Industrie. Auch die Betreuung von Bachelorarbeiten wird gerne übernommen, um den Studierenden frühzeitig einen Einblick in die Praxis zu geben. Die Jobaussichten sind optimal, die Verdienstmöglichkeiten bestens“, so Puschautz-Meidl.

Facts zum Studium

  • Bachelorstudium - 6 Semester;
  • Akademischer Grad: Bachelor of Science in Engineering – BSc;
  • Organisationsform: Der Studiengang Angewandte Elektronik und Photonik kann wahlweise berufsbegleitend oder verlängert berufsbegleitend studiert werden - Flexible Wechselmöglichkeit am Ende jedes Semesters;
  • Studienplätze: ca. 30;
  • Studienort: 7423 Pinkafeld, Steinamangerstraße 21;
  • Unterrichtssprache: Deutsch;
  • Studiengebühren: keine.

Informationen unter www.fh-burgenland.at, der InfoLine 05 7705 3500.
Eine Anmeldung ist online möglich.

Die Wirtschaft braucht dringend Expertinnen und Experten auf den Gebieten LED, Sensortechnologie, Elektromobilität. | Foto: FH Burgenland
Die Jobaussichten sind für Absolventinnen und Absolventen des FH-Studiengangs „Elektronik und Phtonik“ optimal, sagt Ingrid Puschautz-Meidl, Geschäftsführerin der Industriellenvereinigung Burgenland. | Foto: Tommy Schmid
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