Erster Lockdown Tag in Österreich
Unglaubliche Szenen: Ansturm auf Supermarkt am Wiener Bahnhof
Kaum hat der verschärfte Lockdown erneut begonnen und schon stürmen tausende Menschen Supermarkt am Franz-Josef-Bahnhof in Wien. Von Einhaltung der Corona-Regeln keine Rede.
Seit zehn Monaten hören wir täglich von Social Distancing, Maskenpflicht, Hygiene-Maßnahmen, Kontaktverbot, Massentests, etc. Morgen werden sogar die ersten Personen in Österreich gegen COVID-19 geimpft.
Doch wenn sich morgen die Regierung wundern sollte, warum die heutigen Infektionszahlen in Wien (trotz eines Feiertags!) rapid gestiegen sind, hier ist die Antwort:
Am Samstag Nachmittag - dem ersten Tag des bereits lang angekündigten Lockdowns - stürmten tausende Wiener den Franz-Josefs-Bahnhof, um sich dort in einem Supermarkt um die Lebensmittelprodukte zu prügeln, sich an fremden Menschen zu reiben, schupsen, stoßen und beschimpfen.
Von einem Meter-Abstand keine Rede. Auch die erlaubte Kundenzahl in geschlossenen Räumen (je ein Kunde auf 10 m²) wurde falsch interpretiert. Mathematisch gesehen ähneln sich die Zahlen, doch heute war das Verhältnis bei diesem Ansturm genau umgekehrt: 10 Personen auf 1m² ...
Anscheinend haben viele den Sinn der Maßnahmen noch nicht verstanden.
Oder kennt sich einfach niemand mehr aus ...
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16 Kommentare
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