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Das würden die Donaustädter gerne an ihrem Bezirk ändern

Was würden die Donaustädterinnen und Donaustädter gerne an ihrem Bezirk ändern? Vom Baustopp bis hin zu Bauernmärkten. | Foto: MA21
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Was würden die Donaustädterinnen und Donaustädter an ihrem Bezirk ändern, wenn sie könnten? Vom Baustopp bis hin zu Bauernmärkten.

WIEN/DONAUSTADT. Der 22. Bezirk hat eine Menge Potenzial. Wie dieses Potenzial am besten ausgeschöpft werden kann, wollten wir von den Leserinnen und Lesern wissen. Zahlreiche Wünsche und Ideen zu Verbesserungen haben uns erreicht. Einige Themen wurden besonders oft genannt.

Baustopp gefordert

Ein Anliegen, das wohl die meisten Donaustädter bewegt, ist die stetige Verbauung im Bezirk. Viele wünschen sich weniger Bauprojekte oder sogar einen kompletten Baustopp. "Mein größter Wunsch für die Donaustadt lautet, dass endlich aufgehört wird, den Bezirk bis auf den letzten Quadratzentimeter zuzubetonieren", sagt die Leserin Christa Kager. Dieser Wunsch hat, in der einen oder anderen Form, MeinBezirk.at ganze 17 Mal erreicht. Besonders die Erhaltung von Grünräumen, als eines der wichtigsten Merkmale der Donaustadt, liegt den Bewohnern des 22. am Herzen.

Bitte mehr Öffis

Der wohl nächstgrößere Punkt für die Donaustädterinnen und Donaustädter ist die Verbesserung der Öffi-Infrastruktur. Einige wünschen sich Frequenz-Verbesserung, wieder andere hätten gern neue Linien. Gerald Pärtan fordert beispielsweise die (Wieder-)Einrichtung einer S-Bahn-Linie auf dem Ostbahn-Nordast (Stadlau-Süßenbrunn/Gerasdorf) mit neuen Stationen.

Der wohl nächstgrößere Punkt für die Donaustädterinnen und Donaustädter ist die Verbesserung der Öffi-Infrastruktur.  | Foto: Manfred Helmer/Wiener Linien
  • Der wohl nächstgrößere Punkt für die Donaustädterinnen und Donaustädter ist die Verbesserung der Öffi-Infrastruktur.
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Marita Schmidt findet, dass der 89A durch neue Haltestellen aufgebessert werden könnte. Konkret nennt sie die beiden Kreuzungen des Zypressenweges und am Edelweißweg. Julia S. sagt: "So schön dieser Bezirk auch ist, genauso umständlich ist es hier zu wohnen und den CO₂-Ausstoß angemessen zu reduzieren." Sie wünscht sich in der nördlichen Hälfte der Bezirke mehr Verbindungen nach Floridsdorf. 

Sicheres Zufußgehen

Einige Leserinnen und Leser sehen auch Probleme bei der Verkehrssicherheit im Bezirk. Insbesondere das Fehlen von Gehsteigen und -wegen wird von jenen kritisiert. Als konkretes Beispiel nennt Leserin Brigitte Zaritsch die Guntherstraße.

Eva Elsigan wünscht sich, "dass man die Kreuzung Konstanziagasse/Adelheid-Popp-Gasse/Erzherzog-Karl-Straße sicherer gestaltet und die Ampelintervalle für Fußgeher verbessert." Eva Barth hätte gern einen sicheren Schulweg für die Schulkinder der Seestadt. Speziell geht es ihr um die Errichtung eines Zebrastreifens auf der zweiten Fahrbahn der Sonnenallee.

Mehr Belebung

Einige Bewohner wünschen sich auch eine bessere Freizeit-Infrastruktur und mehr Belebung im Bezirk. Eine besondere Idee hat Judith Haas. Ihr Sohn mit besonderen Bedürfnissen ist Teil einer Stocksportmannschaft, die momentan aber keine Möglichkeit zum Trainieren in Wien hat. Sie wünscht sich eine Stocksporthalle im Bezirk. Auch mehrere Ideen zu der Eröffnung von Bauernmärkten gab es.

Das Radeln unterstützen

Auch zum Thema Radfahren sind Wünsche eingelangt. Claudia Hörhager kritisiert einen fehlenden Rad- und Fußweg in der Hausfeldstraße. Sie wünscht sich zumindest einen provisorischen Geh- und Radweg. "Ich wünsche mir, dass das Radfahren in der Lobau wieder uneingeschränkt auf allen Wegen möglich ist", fordert Erika Hackl.

Auch zum Thema Radfahren sind Wünsche eingelangt.  | Foto: Haider
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"Wastewatcher" für den 22.

Einigen Anwohnerinnen ist es im 22. zu dreckig. Erika Hackl wünscht sich deshalb "Wastewatcher" für den Bezirk. Diese sollen in der Donaustadt unterwegs sein und "wenn nötig, auch Strafen verteilen, wenn Leute mutwillig Müll und Zigarettenstummel einfach fallen lassen."

Für Brigitte Zaritsch gibt es einen besonderen Hotspot: die Guntherstraße. Am Ende der Straße sei ein Transportunternehmen, was zu viel Lkw-Verkehr auf der Straße führt. Die Straße ist aber laut Zaritsch zu schmal für die Fahrzeuge, weshalb diese ins Bankett ausweichen müssen. Deshalb wird es in der Straße sehr staubig. Die Leserin ist enttäuscht vom Bezirksvorsteher, dem sie das Problem schon geschildert habe. 

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