Wildtierschutz in Wien
Verletzter Schwan bei der ÖBB am Handelskai

- ÖBB Handelskai fühlt sich nicht verantwortlich
- Foto: Harald Illsinger
- hochgeladen von stella witt
Leider fühlen sich diverse Verkehrsbeauftragte wie die ÖBB oder die Verkehrsstadträtin Sima nicht zuständig, man rennt im Kreis sowie es Harald Illsinger verzweifelt auf seinem 3stündigen Einsatz im Facebook Profil schildert. Ökologische und Tierschutzthemen sind nachrangig in der für Menschen so lebenswerten Stadt.
"Es gibt Tage, wo man seine Wut auf unsere unfähige Politikerkaste und auch auf einige Verwaltungsebenen unterdrücken muß.
Wieder einmal landete ein Schwan in der einer der Oberleitungen an den Brücken über unsere Stadtgewässer. Dieser Umstand ist schon lange bekannt und Frau Sima war sauer, daß ich schon einmal ihre verlogene Propaganda diesbezüglich zerstört habe, aber nach wie vor gibt es einige nicht markierte Todesfallen für die Vogelwelt unserer Stadt.
Gerade die Donau, die Neue Donau und die Alte Donau zählen zu den stark frequentierten Flugrouten unserer Wasservögel. Während kleine Arten meist ohne Probleme passieren können, rauschen so grosse Vögel, wie unsere Schwäne regelmässig in diese Todesfallen. Gemessen an den verlogenen Werbe und Propagandausgaben der Stadtregierung, wären die paar tausend Euro für Warntafeln an den Oberleitungen eine dringend notwendige Massnahme. Bei der Anbringung solcher Tafeln beim Wasserpark konnte man schlagartig eine über 90%ige Verbesserung beobachten.
Heute wollten ein Bekannter und ich die Rettungskette für diesen Schwan in Gang setzen. Polizei fühlte sich nicht zuständig, ÖBB fühlte sich ebenso nicht zuständig und schliesslich wurden wir an die Wildtierhilfe verwiesen, die aber kein Fahrzeug frei hatte und irgendwo am anderen Ende der Stadt unterwegs war. ob sie die Bahnanlage betreten dürfen, ist zu hoffen.
Drei Stunden später stand ich immer noch mit dem blutenden Schwan beim Handelskai und musste an den einzig fähigen Mitarbeiter dort, eine Reinigungskraft am Bahnhof, die Aufsicht übergeben.
Normalerweise wäre ich ja über das kleine Tor gesprungen und hätte den Schwan versorgt, aber mir genügt die letzte Anzeige und die Gerichtsverfahren der Baumafia und ihren politischen Freunden im Rathaus. Dementsprechend kann man ruhig darauf hinweisen, daß der ehemaligen Umweltstadträtin Sima dieses Problem bekannt ist, aber wahrscheinlich ist sie so mit Fototerminen eingedeckt, daß sie nie Zeit für fachliche Verbesserungen in unserer Stadt durchführen konnte. Ihr Nachfolger wird ein nettes Mail bekommen, aber viel Hoffnung besteht ja bekannterweise nicht, daß Tier- und Naturschutz in Wien endlich ernst genommen wird......"
Nachsatz:
Vielleicht sollte Jürgen Czernohorszky dies in die Bildungsagenda 2025 für Ulli Sima aufnehmen?
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