Elke Peter und Michael Obernberger in der Heimat der Sherpa - der Everest Region
- hochgeladen von Michael Obernberger
Der Trekk in der Khumbu-Region startete mit einem Flug von Kathmandu aus zum berüchtigten Tenzing-Hillary Flughafen von Lukla mit seiner steilen Landebahn (Neigung von 12%) auf 2800m.
Nach einem Zwischenstopp in der "Heimatstadt" der Sherpa, Namche Bazar und einigen Tagesmärschen zur Akklimatisation steigen Michael und Geljen Sherpa am 28.2.2014 auf den Sunder Peak (5368m). Ein langer Tag für die beiden, die auf 3800m starten und in einem Tag bei Nebel, Wind und Schneefall fast 3200 hm absolvieren.
Nach mehreren Tagen Trekk in Richtung Cho Oyu (8201m) besteigen Michael und Geljen am 5.3.2014 den Gokyo Ri (5357m). Neuschnee und tiefe Temperaturen machen den Aufstieg zu einer Kraftprobe und einem Geduldspiel. Um 9:40 Uhr stehen die beiden schließlich am Gipfel und genießen den Ausblick auf Cho Oyu, Lhotse (8516m), Mount Everest (8848m) und Makalu (8485m).
Strahlender Sonnenschein geben den Blick frei auf weitere Bergriesen wie Ama Dablam (6814m), Pumo Ri (7161m), Poboche Peak (6119m), Nuptse (7861m) und viele weitere Berge des Himalaya.
Durch den heftigen Schneefall konnten die ebenfalls geplanten Renjo La (5417m) und Cho La (5420m) leider nicht bestiegen bzw. überschritten werden, da zu gefährlich.
Nach einem dreitätigen Rückmarsch nach Lukla bestiegen Elke und Michael noch den Shivapuri Peak (2732m) im gleichnamigen Nationalpark von Kathmandu aus.
Eine mehrwöchige Nepalreise mit Gipfelsiegen, viel Schnee und herrlichen Wetter endete mit der Ankunft in München.
Insgesamt wurden bei dieser Tour ca. 20.000 hm (Auf- und Abstieg) zurückgelegt.
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