Begeisterung für die EU wecken
Im Burgenland sind 146 EU-Gemeinderäte Ansprechpartner in EU-Fragen
Aufbauend auf das österreichweite Projekt „Europa fängt in der Gemeinde an“ wurde Anfang 2012 das Projekt „EU-GemeinderätInnen braucht das Burgenland“ vom Regionalmanagement Burgenland gestartet.
Europa „greifbar“ machen
Ziel des Projekts ist, die faszinierende Idee eines gemeinsamen Europa in den Gemeinden greifbar zu machen.
Zu diesem Zweck wurden 146 interessierte und engagierte Menschen aus 99 der insgesamt 171 burgenländischen Gemeinden zu ehrenamtlichen EU-GemeinderätInnen nominiert.
Wissensvermittler
Nach einer Basisschulung zu EU-Themen und einer Bildungsexkursion nach Brüssel sind sie Wissensträger und -vermittler in ihrer Gemeinde und somit lokale Ansprechpartner rund um das Thema Europäische Union.
Dialog intensivieren
LH Hans Niessl zeigt sich erfreut, dass von den 500 EU-GemeinderätInnen österreichweit fast 30 Prozent aus dem Burgenland kommen.
„Der Dialog über die EU wird so intensiviert und die Bedeutung der EU für das Burgenland besser sichtbar gemacht,“ so Niessl.
Initiative mit Vielfalt
LHStv. Franz Steindl schätzt die Vielfalt der Initiative. „Es sind GemeinderätInnen, BürgermeisterInnen dabei, aber auch Personen, die nicht parteipolitisch aktiv in der Gemeinde arbeiten. Von jungen StudentInnen bis zu aktiven PensionistInnen vom Norden bis zum Süden des Burgenlandes“, so Steindl.
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