Burgenlands Grenzschützer bald hoch zu Ross?
LHStv. Johann Tschürtz fordert berittene Polizei an der Grenze
EISENSTADT. 1950 wurde die letzte berittene Einheit bei Österreichs Polizei außer Dienst gestellt. Geht es nach LHStv. Johann Tschürtz, sollen schon bald Polizei und Bundesheer hoch zu Ross an der Grenze patroullieren.
20 Pferde
„In der Militärakademie verfügt das Bundesheer noch über die Möglichkeit, den militärischen Einsatz von Reitpferden wieder aufnehmen zu können. Bundesheer und Polizei könnten beim Einsatz von berittenen Einheiten zusammenwirken“, meint Tschürtz, der sich eine Truppe von ungefähr zwanzig Pferden vorstellen kann.
„Erhöhte Sicht“
Die Vorteile des berittenen Grenzschutzes sieht Tschürtz vor allem in der Geländegängigkeit und darin, „dass sich das zu beobachtende Areal durch die erhöhte Sicht besser überblicken lässt.“ Dazu komme der „beruhigende Faktor“ beim Einsatz von Pferden.
Nachdem die Umsetzung dieser Idee im Bund erfolgen müsste, will die FPÖ dieses Thema über die Bundespartei in den Nationalrat bringen.
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