KOMMENTAR: politisches Schwergewicht Niessl
Seit dem Jahr 2000 ist Hans Niessl Landeshauptmann. Zunächst unbekannt und im Vergleich zu den anderen Landesfürsten eher ein „politisches Leichtgewicht“, hat der ehemalige Bürgermeister von Frauenkirchen in den vergangenen Jahren deutlich an Profil gewonnen. Das zeigt sich vor allem an der zunehmenden österreichweiten
Medienpräsenz – nicht nur in Zeiten, wenn das Burgenland den Vorsitz bei der Landeshauptleutekonferenz hat, sondern auch bei Koalitionsverhandlungen, bei Bildungs- und Finanzthemen und natürlich, wenn es um Fragen über die Zukunft der SPÖ geht.
Kein Wunder: Die burgenländischen Sozialdemokraten sind – neben Wien – mittlerweile fast die letzte „rote Bastion“ im Bundesländervergleich. Und das ist auch ein Verdienst von Niessl, den man deshalb nicht mehr übersehen kann.
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