Niessl & Geldkuvert-Vorwurf: SPÖ vermutet politische Intrige
EISENSTADT. Sowohl LH Hans Niessl als auch Manfred Swarovski haben die im Nachrichtenmagazin kolportierten Vorwürfe, wonach Niessl vom Tiroler Industriellen 10.000 Euro in einem Kuvert übernommen haben soll, als „haltlos“ zurückgewiesen.
Nun fordert SPÖ-Klubobmann Christian Illedits eine Aufklärung der möglichen politischen Hintergründe.
Vorwürfe vor Landtagswahl 2015: „Kein Zufall“
„Für Rufmordversuche darf im Burgenland kein Platz sein. Wir wollen wissen, wer hinter dieser Schmutzkampagne steht. Dass es sich um eine üble politische Intrige gegen die Sozialdemokratie handelt, ist naheliegend“, so Illedits, der keinen Zufall darin sieht, das die Vorwürfe im Vorfeld der Landtagswahl 2015 auftauchen. „Auch vor der Landtagswahl 2010 wurde mit anonymen Vernaderungen und Anzeigen, die sich später in Schall und Rauch auflösten, Stimmung gegen den Landeshauptmann und die SPÖ gemacht.“
Links:
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