Energie Burgenland: „Nicht der billigste, aber der beste Anbieter“
EISENSTADT (uch). Eine durchwegs positive Bilanz zieht das Energie Burgenland-Vorstandsduo Michael Gerbavsits und Alois Ecker ein Jahr nach der Fusion von BEWAG und BEGAS.
„Wir sind Österreichs Vorreiter beim Ökostrom, mit rund 830 Mitarbeiter einer der größten Arbeitgeber des Burgenlandes sowie erfolgreicher Leitbetrieb und dürfen uns über eine hohe Kundenzufriedenheit freuen“, bringt es Vorstandssprecher Gerbavsits auf den Punkt.
175 Windkraftanlagen
Derzeit stehen im Burgenland 175 Windkraftanlagen der Energie Burgenland-Gruppe. Im Juni konnten exakt 133,2 Prozent des burgenländischen Strombedarfs erzeugt werden. Bis Ende 2014 soll die Zahl der Windkraftanlagen auf 230 erhöht werden.
Ausbau des Photovoltaikbereichs
Auch wenn die große Ausbauwelle vorbei ist, soll der öknomisch und ökologisch nachhaltige Weg weiter fortgesetzt werden. „Es gilt, die vorhandenen Energieressourcen zu nutzen, deshalb werden wir den Photovoltaikbereich intensiv ausbauen“, kündigt Gerbavsits an.
Energieeffizienz: Pilotprojekte in Gemeinden
Ein weiterer Schwerpunkt liegt künftig in der Beratung der Kunden. „Unser effizientestes Kraftwerk ist die Energieberatung“, sagt Ecker, der auf entsprechende Pilotprojekte in den Gemeinden Rust, Mattersburg, Neutal, Olbendorf und Güttenbach hinweist.
Kunde steht im Mittelpunkt
Angesprochen auf die Forderung der Energieregulierungsbehörde E-Control, dass Strom österreichweit noch billiger angeboten werden müsste, meint Ecker: „Wir brauchen keine Einflüsterer, bei uns steht der Kunde im Mittelpunkt.“
Und Gerbavsits fühgt hinzu: „Wir sind kein Billigst-, sondern ein Qualitätsanbieter mit hundert Prozent Ökostrom.“
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