Die Euro und das Burgenland
Heimischer Tourismus und Wein sind bei der EM in Frankreich mit dabei
Auf dem französischen Rasen ist das Burgenland zwar nicht vertreten – ganz ohne heimische Beteiligung findet die Europameisterschaft jedoch trotz allem nicht statt.
So ist es neben dem Teamarzt oder dem Lenker des österreichischen Mannschaftsbusses vor allem der Burgenländische Tourismus, der bei den Auftritten als langjähriger Partner des ÖFB-Teams stets präsent ist.
„Profitieren maßgeblich“
„Das Burgenland profitiert maßgeblich vom Hype rund um die Euro und das ÖFB-Team, vor allem durch mediale Präsenz“, erklärt Burgenland Tourismus-GF Mario Baier.
Ein sehr positiver Euro-Effekt wurde auch vor acht Jahren bei den Heimspielen wahrgenommen. „Das erwarten wir auch dieses Mal, wenn auch nicht im selben Ausmaß“, so Andreas Gross, Burgenland Tourismus Marktmanagement-Leiter.
Vertreten ist das Burgenland auch in der ÖFB-Botschaft – dem aus österreichischer Sicht gesellschaftlichen Hotspot der Europameisterschaft. Dort fand ein Burgenland-Empfang statt, zu dem neben heimischen und französischen Wirtschaftstreibenden auch Medien und Reiseveranstalter der Grande Nation geladen waren. Diesen nutzte die heimische Delegation rund um LH Hans Niessl, um internationale Kontakte zu knüpfen.
Der heimische Wein
Abgesehen vom Tourismus ist auch ein „burgenländisches Wahrzeichen“ – nämlich der heimische Wein – bei der Europameisterschaft in Frankreich mit dabei.
Sowohl in der ÖFB-Fußball-Botschaft auf Château de Méry als auch im Quartier unserer Nationalmannschaft, im Hotel „Moulin de Vernegues“ bei Mallemort, werden erlesene Rot-, Weiß- und Süßweine aus der Heimat kredenzt.
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