Forschung für Maßnahmen gegen Frost
Frostschäden. Rauchende Weinberge und Angst um die Ernte. „Viele Bauern im Burgenland mussten sich in den letzten Tagen um ihre Ernte für das heurige Jahr sorgen. Zum Teil kann das existenzbedrohend werden“, warnt Agrarsprecher Walter Temmel.
Die burgenländischen Wein- und Obstbauern hatten es in den letzten Tagen nicht leicht. Aufgrund der kalten Nächte ist es vermehrt zu Frostschäden in der heimischen Landwirtschaft gekommen. „Bereits jetzt ist klar, dass es im Burgenland zu massiven Ernteausfällen kommen wird. Der Frost ist aber noch nicht vorbei“, warnt der Agrarsprecher und weist auf die Initiative des ÖVP-Agrarlandesrates in der Steiermark hin: „Wir brauchen Forschungsaktivitäten für Präventionsmaßnahmen gegen die Frostschäden. Wir fordern Landesrätin Dunst in einem Antrag auf, sich beim steirischen Projekt zu beteiligen.“
„Die burgenländische Landwirtschaft ist ein wichtiger Erzeuger von qualitativ hochwertigen Produkten. Das sichert Arbeitsplätze und sorgt für ein nachhaltiges Klima. Umso wichtiger ist es daher, die Landwirte zu unterstützen und gleichzeitig eine Liefersicherheit heimischer Produkte zu gewährleisten“, so Temmel abschließend.
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