LR Darabos: „Regierung Kurz bekämpft die Arbeitslosen“
Scharfe Kritik an der Abschaffung von „Aktion 20.000“ und dem Beschäftigungsbonus
EISENSTADT. „Die schwarz-blaue Bundesregierung ist gerade erst zwei Wochen im Amt und es zeichnet sich bereits das gleiche Muster wie unter Schwarz-Blau I ab: Es wird Politik gegen die Arbeitnehmer in diesem Land gemacht“, so kommentiert Soziallandesrat Norbert Darabos die Abschaffung der „Aktion 20.000“ und des Beschäftigungsbonus.
Unverständlich ist für Darabos das Verhalten der ÖVP, da beide Initiativen erst vor ein paar Monaten gemeinsam mit der SPÖ beschlossen wurden.
Darabos: „Was die Regierung Kurz hier macht, ist fahrlässig und ein Schlag ins Gesicht der Betroffenen. Sie bekämpft nicht die Arbeitslosigkeit, sondern die Arbeitslosen.“
Was ist die „Aktion 20.000“?
Die Aktion hatte zum Ziel, die Arbeitslosigkeit in der Gruppe der über 50-Jährigen langzeitbeschäftigungslosen Menschen zu halbieren. Im Burgenland startete die Aktion in der Pilotregion Oberwart. Insgesamt erhoffte man sich im Burgenland 700 neue Stellen durch diese Initiative.
Weitere Infos zur Aktion 20.000
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