92 Millionen für Infrastruktur
Die 171 burgenländischen Gemeinden haben Einnahmen von 646 Millionen eingenommen, dem stehen Ausgaben von 563 Millionen gegenüber.92 Millionen standen für Infrastrukturprojekte in den Breichen Bildung und Sozialbereich (ein Drittel) sowie Daseinsvorsorge (zwei Drittel) zur Verfügung.
Positiver Trend
Die Schulden sind um eine Milion auf 312,1 Millionen zurückgegangen – das entspricht einer pro Kopf-Verschuldung von 1.086 Euro. Der finanzielle Spielraum in einem Haushaltsjahr, die freie Finanzspitze, entwickelte sich ebenfalls positiv (plus fünf Millionen).Wenig Negativbeispiele
„Die Gemeinden haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten gut gearbeitet“, kostatiert Eisenkopf. „Es gibt fünf oder sechs, sowohl SPÖ als auch ÖVP-Gemeinden, die auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind. Hier stehen wir in besonders engem Kontakt“, so die Landesrätin.Doppik ab 2019
Die Gemeindeabteilung versteht sich als verlässlicher Partner auf Augenhöhe. Ab Herbst werden themenbezogene Sprechtage in den einzelnen Bezirken stattfinden. „Gemeinden sind oft mit sehr komplexen rechtlichen Rahmenbedingungen konfrontiert. Hier beraten wir vorausschauend“, erklärt Eisenkopf.In Hinblick auf die Umstellung von der aktuellen Einnahmen-Ausgabenrechnung hin zur doppelten Buchhaltung mit 1. Jänner 2019 – um die Haushaltsführung moderner und transparenter zu gestalten – wird hier auf die Gemeindeabteilung auch noch einiges an Arbeit zukommen.