Die Kraft der Sonne nützen

Die Familie Neulinger aus St. Valentin: von li.: Sarah, Vater Josef, Anna und Mama Martina Neulinger.
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ST. VALENTIN. Die von der Sonne auf die Erde eintreffende Energiemenge übertrifft unseren Bedarf an Energie um ein Vielfaches. Während das Ablaufdatum fossiler Brennstoffe wie Erdöl und Erdgas immer näher rückt, bleibt uns die Energie der Sonne mit Sicherheit auch noch die nächsten Millionen Jahre erhalten.

Vor etwas mehr als zehn Jahren hat sich die Familie Neulinger in der Umgebung von St. Valentin ein schönes Haus gebaut. Und 2013 haben sich die Neulingers entschieden eine 14 Kilowatt starke Photovoltaik-Anlage nicht nur auf ihrem Hausdach sondern auch als quasi Gartenabgrenzung zu installieren. „Der Umweltgedanke stand dabei natürlich im Vordergrund. Diese Anlage produziert nicht nur nachhaltig Strom sondern ist auch zukunftssicher“, erklärt Josef Neulinger seine Entscheidung. „Wir haben einen 13-jährigen Vertrag mit der OeMag, wo wir unseren Strom zur Gänze einspeisen. Und unseren tatsächlichen Verbrauch dann wieder retour bekommen, wenn wir ihn brauchen“, sagt Neulinger, der die Anlage als Investition für die Zukunft sieht.

Die Kosten für eine Speicherung des selbst erzeugten Stroms sind derzeit noch viel zu hoch und noch nicht ausgereift genug aber für später sicher auch einmal ein Thema für die Neulingers. „Ich habe den Schritt zur eigenen Stromerzeugung mit einer Photovoltaik-Anlage bis heute nicht bereut sondern kann ihn nur empfehlen“ so der Vater von zwei Töchtern. „Wünschenswert wäre aber schon, dass diese doch große, private Investition von den Gemeinden und vom Staat mehr gefördert und unterstützt wird“, erklärt der Familienvater, der auch bereits über den Ankauf eines Elektroautos nachdenkt. Und obwohl in der Familie Neulinger der Strom von der Sonne kommt, gehen sie wie mit allen anderen Ressourcen aus der Natur, sehr bewusst und sorgsam um.

Die Familie Neulinger aus St. Valentin: von li.: Sarah, Vater Josef, Anna und Mama Martina Neulinger.
Das Haus der Neulingers
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Foto: Cityfoto
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