Leserbrief zur Donaubrücke
"Leute gegeneinander aufhetzen ist eine Sauerei!"

- "Erfreulicherweise leben wir in einem Rechtsstaat, wo die Politiker der ÖVP und FPÖ Landesregierungen OÖ und NÖ nicht bauen können, wie es beliebt", schreibt Sieglinde Buchberger.
- Foto: fotokerschi.at/Kerschbaummayr
- hochgeladen von Helene Leonhardsberger
Leserbrief zur Donaubrücke Mauthausen und zum Bericht über die Protestaktion der Plattform DoNeubrücke
"Dass die bestehende Donaubrücke Mauthausen baufällig ist, kommt jetzt nicht überraschend, sondern ist seit Jahrzehnten bekannt. Schon 2015 gab es „schöne Fotos mit den ÖVP Landeshauptmännern“ wo der Durchbruch für die neue Brücke gefeiert wurde. Da in beiden Bundesländern noch immer die ÖVP in Regierungsverantwortung ist, hätte man eine Variante vorstellen können, die nicht teilweise im Hochwasserüberflutungsgebiet der Donau liegt, die nicht einen Teil der Au und darin lebende Tiere vernichtet und wo Pendlerinnen auf vier Streifen im Megastau stehen werden. Eine Variante, wo nicht, wie jetzt geplant, die Orte belastet und die Autobahn entlastet werden, sondern die Orte entlastet werden.
Erfreulicherweise leben wir in einem Rechtsstaat, wo die Politiker der ÖVP und FPÖ Landesregierungen OÖ und NÖ nicht bauen können, wie es beliebt. Die Leute mit einer halbseitigen Brückensperre einige Tage vor der Wahl am Montagmorgen und falschen Behauptungen gegeneinander aufzuhetzen ist schlicht gesagt eine „Sauerei“."
Von Sieglinde Buchberger, Ennsdorf
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