Unverträglichkeit: Wie Beschwerden erkennen
Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, dass sie an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden.
ST. VALENTIN. Mit Essen und Trinken führen wir unserem Körper Energie und Baumaterial für die Zellneubildung zu. Der Verdauungsapparat hat dabei die Aufgabe, die Nahrung soweit aufzubereiten, dass die Nährstoffe vom Körper aufgenommen werden können. Wenn die Zusammensetzung der Nahrung nicht dem entspricht, worauf das eigene Verdauungssystem optimiert wurde, kann es zu Problemen kommen, die sich dann oftmals in Nahrungsmittelunverträglichkeiten äußern. „Diese machen sich mit Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen oder Müdigkeit bemerkbar“, sagt Apothekerin Andrea Hoyer-Schaljo aus St. Valentin. Verstärkt werden diese Beschwerden noch durch Konservierungsstoffe, die wir täglich mit der Nahrung zu uns nehmen, durch Stress oder Einnahme von Antibiotika.
Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, dass sie an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden, da ihnen die Symptome zu alltäglich vorkommen. "Eine einfache Abklärung wäre hier zum Beispiel ein Nahrungsmittelunverträglichkeits-Test oder ein Stuhltest für zuhause, der in der Apotheke zwischen 80 und 100 Euro kostet. Das Ergebnis wird mit dem Kunden genau analysiert. Mit Beratung können dann die richtigen Maßnahmen gesetzt werden. Bei starken Krämpfen und Blut im Stuhl oder Fieber sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden, da dies auch ein Zeichen einer Allergie oder einer schweren Erkrankung sein kann."
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