Enns und Donau mit dem Rad "erfahren"
Auf zur „über-drüber-Flusspartie“
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bringt für Radler neue Tourenvorschläge mit der „über-drüber-Flusspartie“.
KRONSTORF/ERNSTHOFEN: Eine im Herbst des Vorjahres entwickelte Radkarte zeigt Radlern in unserer Region grenzüberschreitende Möglichkeiten, ihre Strecken zu gestalten. Durch Koordination der Kleinregion Mostviertel mit der Enns-Donau-Radroute ist eine Karte entstanden, die familien- und kinderfreundliche Routen enthält. „Die „über-drüber-Flusspartie“, so der Name der Karte, „lädt ein, die zahlreichen Angebote beiderseits der Flusslandschaften zu nützen“, sind der Ernsthofener Bürgermeister Karl Huber und der Kronstorfer Bürgermeister Christian Kolarik überzeugt. Entlang der Grenze zwischen Ober- und Niederösterreich wird gependelt – im Mittelpunkt immer das Wasser. Vom unscheinbaren Bach im Ramingtal entlang der Enns bis zur Donau.
Abseits befahrener Routen
Auf wenig befahrenen Nebenstraßen und Wegen sind Seitenwechsel über die Gewässer erwünscht. Zehn Brücken bieten ideale Gelegenheiten dazu. Die neue Radroute ist ca. 100 km lang und führt im Rundkurs von Kleinraming über Ramingdorf/Steyr entlang der Enns nach St. Pantaleon/Mauthausen. Von dort entlang der Donau nach Wallsee/Mitterkirchen und über Strengberg und Stadt Haag zurück. Für Kronstorf als Teilnehmer am Programm „Radfahrfreundliche Gemeinde“ des Landes OÖ ist dies ein weiterer Schritt in Richtung klimafreundliche Mobilität. „Die ` 'über-drüber-Flusspartie' ist ein weiterer Baustein der guten, grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der ober- und niederösterreichischen Gemeinden entlang der Enns“, sagt Kolarik. Die Radkarten können bei den Gemeindeämtern Kronstorf und Ernsthofen bezogen werden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.