Bundesheer übt im westlichen Niederösterreich

Foto: Symbolbild: Sushi King/Fotolia

REGION (red). Vom 7. bis 11. März hält das Militärkommando NÖ und die Landespolizeidirektion NÖ in den Bezirken Melk und Amstetten gemeinsam eine Übung, die "Schutz16-NÖ", ab.

Im Einsatz sein werden ca. 900 Soldaten, 75 Räderfahrzeuge, 3 Hubschrauber; ca. 50 Polizistinnen und Polizisten, ca. 10 Polizeidienstkraftfahrzeuge, 1 Polizeihubschrauber.

Der Schutz und die Sicherheit des Österreichischen Staatsgebietes, seiner Bevölkerung und wesentlicher Infrastruktur ist eine der zentralen Aufgaben des Bundesministeriums für Inneres und auch des Österreichischen Bundesheeres. Dazu werden das Militärkommando NÖ und die Landespolizeidirektion NÖ in der kommenden Woche in den Bezirken Melk und Amstetten eine gemeinsame Übung durchführen.

Ziel dieser Übung wird es sein, gemeinsam wichtige Objekte zu sichern und zu schützen. Die Soldaten werden zu diesem Zweck durch die Landespolizeidirektion Niederösterreich als verantwortliche Sicherheitsbehörde in den sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz gestellt. Das heißt, die Soldaten erhalten zur Erfüllung der geforderten Aufgaben gewisse polizeiliche Befugnisse, welche im Behördenauftrag der verantwortlichen Sicherheitsbehörde genau definiert werden.

Die "Schutz16-NÖ" stellt das Schwergewicht der Übungsvorhaben 2016 des Bundesheeres in NÖ dar. Zu dieser Übung werden die Soldaten des Miliz-Jägerbataillons NÖ und der Pionierkompanie NÖ einberufen.
Milizsoldaten sind Männer und Frauen, die ihren Grundwehr- oder Ausbildungsdienst bereits geleistet haben und in der Einsatzorganisation des Bundesheeres weiterhin eine Aufgabe wahrnehmen, wobei sie in erster Linie ihrem privaten Beruf und Alltag nachgehen.

Für die Polizei ist diese Übung ebenso von besonderer Bedeutung. Um Objektschutz im Anlassfall an mehreren und großen Objekten über längere Zeiträume gewährleisten zu können, bedarf es einen, wie zuvor beschriebenen, sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz des Bundesheeres. Die Zusammenarbeit bei einem derartigen Einsatz kann im Zuge der "Schutz16-NÖ" geübt, Wege dadurch verkürzt und Sicherheit noch besser und schneller garantiert werden.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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