Generalversammlung Verein Westwinkel
Durch Westwinkel-Gutscheine 224.000 Euro umgesetzt

- Von links nach rechts: Harald Doppelmeier, Elisabeth Leitner-Mayrhofer, Gerhard Ebner, Kerstin Suchan-Mayr, Karl Huber, Andreas Gartner, Rudolf Divinzenz, Rudolf Steinke, Karl Hasenöhrl, Johann Bruckner, Helmut Michlmayr und Alfred Buchberger.
- Foto: BRS/Losbichler
- hochgeladen von Michael Losbichler
Bei der Westwinkel-Generalversammlung beim Rapidwirt, Gasthaus Wendtner, in St. Pantaleon wurde Resümee zum vergangenen, ersten Jahr gezogen.
REGION (milo). Beim Verein „Westwinkel" haben sich fünf niederösterreichische Gemeinden im Westwinkel, St. Valentin, St. Pantaleon-Erla, Ernsthofen, Ennsdorf und Strengberg, zusammengeschlossen, um die Region zu stärken. Dabei arbeiten Wirtschaftstreibende und Gemeindepolitiker zusammen. Vor knapp einem Jahr wurde der Verein neugegründet. Anfangs waren 183 Unternehmen Mitglieder – diese Zahl konnte sich im vergangenen Jahr auf 195 steigern. „Wir haben in sieben verschiedenen Bereichen wie Gewerbe oder Industrie Prioritätenlisten erstellt. Anhand dieser versuchen wir die verschiedenen Interessengruppen zufriedenzustellen", sagt Wirtschafts-Administrator Gerhard Ebner. Ein eigenes Westwinkel-Magazin sei bei einigen Stammtischen oberste Priorität gewesen. Außerdem möchte Vereinsmitglied Ingrid Reindl im Jahr 2020 eine eigene Lehrlingsmesse in St. Valentin auf die Beine stellen.
Westwinkel-Gutscheine erfolgreich
Um die Kaufkraft in der Region zu halten und zu stärken, hat der Verein die „Westwinkel-Gutscheine" entwickelt. Insgesamt seien allein von April bis Ende Oktober 224.000 Euro Gutscheine an 56 Betriebe in der Region verkauft worden. Dass das Konzept funktioniert, zeigt eine weitere Zahl: 57.000 Euro konnte der Eurospar St. Valentin an Gutscheinen umsetzen.
„Gemeinsames vor Trennendes", betonte der Vorstand. So sei der gemeinnützige Verein auch in Zukunft darum bemüht, gemeindeübergreifende Synergien zu finden und die Region weiterhin zu stärken.
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