St. Valentin
Erforderliche Quote für Glasfaserausbau erreicht
Nachdem die Mindestzahl an Glasfaser-Bestellungen erreicht wurde, leitet St. Valentin den Ausbau des Glasfasernetzes für schnelleres Internet ein.
ST. VALENTIN. Es ist geschafft! Die Stadtgemeinde St. Valentin hat die für den geplanten Ausbau der Glasfaserinfrastruktur erforderlichen Unterschriften und Bestellungen beisammen. So mussten sich dem Projekt mindestens 42 Prozent der betroffenen Haushalte in den Stadtteilen Rems, Altenhofen, Gollensdorf, Wimm, Kötting, Neu-Rubring, Thurnsdorf und Neu-Thurnsdor anschließen, um den Ausbau zu ermöglichen. „Diese Hürde haben wir nun überwunden und es sind bereits mehr als 240 Bestellungen eingelangt“, freut sich der zuständige Stadtrat Rafael Mugrauer. Folglich kann das „Projekt Glasfaserausbau" gemeinsam mit dem Land NÖ umgesetzt werden.
Wichtiges Infrastruktur-Projekt
Ziel ist es, dünner besiedelte Gebiete außerhalb des Stadtzentrums mit einer hochmodernen Glasfaserinfrastruktur auszustatten und so sicherzustellen, dass auch im Umland Highspeed-Internet verfügbar ist. „Dieses enorm wichtige Infrastruktur-Projekt sichert die Internetversorgung der betroffenen Teilgebiete von St. Valentin für die nächsten Jahrzehnte und gleicht dadurch den Standortnachteil zu größeren Städten aus. Es werden allein in St. Valentin mehrere Millionen Euro in die Glasfaser-Infrastruktur investiert“, so Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr. Auch die Nachbargemeinden St. Pantaleon-Erla und Ernsthofen haben die Hürde der Mindestbestellungen bereits überwunden und können nun mit dem Ausbau starten.
Details noch offen
Die näheren Details wie Zeitplan, Ablauf der Bautätigkeiten und Termin der Glasfasermesse werden in den nächsten Wochen mit der zuständigen Gesellschaft (niederösterreichische Glasfaserinfrastruktur GmbH – nöGIG) erarbeitet und gesondert kommuniziert, heißt es aus dem Stadtamt. Geplanter Baustart sei aber Sommer 2022. „Wir haben gezeigt, dass wir durch eine gemeinsame, parteiübergreifende Kraftanstrengung dieses ambitionierte Ziel erreichen konnten, sodass das Projekt nun in die Umsetzung gehen kann. Dafür nochmal ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für den gemeinsamen Einsatz“, so Stadtrat Rafael Mugrauer weiter.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.