Mehr als 40 Jahre im Einsatz für MS-Betroffene
Ferdinand „Ferry“ Keindl ist tot

- Ferdinand (Ferry) Keindl engagierte sich in der MS-Gesellschaft OÖ.
- Foto: MS-Gesellschaft OÖ.
- hochgeladen von Ingo Till
Ferdinand Keindl engagierte sich jahrzehntelang für Betroffene der Krankheit Multiple Sklerose. Heute wurde er in Enns beigesetzt – ein Nachruf.
Mit tiefem Bedauern nehmen wir Abschied von Ferdinand (Ferry) Keindl, der über 40 Jahre lang eine tragende Säule der Multiple Sklerose Gesellschaft Oberösterreich war.
Als selbst Betroffener setzte er sich unermüdlich und mit großem Engagement für Menschen mit Multipler Sklerose ein – regional wie österreichweit. Seine jahrzehntelange Tätigkeit im Vorstand der Gesellschaft war geprägt von Kompetenz, Herz und Verantwortungsbewusstsein.
Besonders hervorzuheben ist sein Einsatz als Obmann des Regionalclubs Linz Umgebung, wo er zahlreiche Projekte initiierte und das Miteinander unter den Betroffenen förderte. Darüber hinaus engagierte er sich viele Jahre aktiv in der Österreichischen Multiple Sklerose Gesellschaft, wo er maßgeblich zur Entwicklung und Stärkung der österreichweiten Vernetzung und Unterstützung von Betroffenen beitrug.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Maria und seiner Familie in dieser schweren Zeit. Wir wünschen ihnen viel Kraft und Trost und stehen ihnen mit großer Anteilnahme bei.
Sein Wirken hinterlässt eine bleibende Spur und wird uns allen ein Vorbild sein. Wir danken ihm von Herzen für seinen unermüdlichen Einsatz und werden ihn stets in dankbarer Erinnerung behalten.
In stillem Gedenken
Präsident Primar Priv.-Doz. Dr. Michael Guger, Kuratoriumsvorsitzende LAbg Mag. Helena Kirchmayr und der Vorstand der Multiple-Sklerose Gesellschaft Oberösterreich
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