FF Ernsthofen
Feuerwehrleute auf brandgefährliche Einsätze vorbereitet

- Atemschutzträger-Lehrgang bei der FF Ernsthofen.
- Foto: Wolfgang Zarl
- hochgeladen von Ulrike Plank
Bei der FF Ernsthofen schlossen 30 Feuerwehrmitglieder am 25. Februar den Atemschutzträger-Lehrgang erfolgreich ab.
ERNSTHOFEN. Ein Gutteil kam dabei aus der Region St. Valentin beziehungsweise aus dem Bezirk Amstetten. "Hausherr", Ernsthofens Kommandant und Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter, Josef Fuchsberger gratulierte den Kursteilnehmer:innen und dankte dem Ausbildner-Team rund um Bezirkssachbearbeiter für Atemschutz, Jürgen Elser, für dessen Einsatz. Jetzt heißt es, das erlernte praktische und theoretische Wissen in den jeweiligen Feuerwehren zu vertiefen.
Mehr Kunststoff in Gebäuden als Grund
Nicht nur bei Bränden kommen die Atemschutzgeräte zum Einsatz, oftmals werden die Retter auch zu Unfällen mit gefährlichen Stoffen oder zu Personenrettungen gerufen, wo keine atembare Luft mehr vorhanden ist, etwa Unfälle in Sickerschächten, Silos, mit ausströmenden Gasen. Atemschutz ist aus den Einsatztätigkeiten der Feuerwehr nicht wegzudenken. Atemschutzgeräte schützen die Einsatzkräfte vor Rauchgas und weiteren Atemgiften. Es gibt kaum noch Brandeinsätze ohne Atemschutz. Grund dafür ist, dass immer mehr Kunststoff in Gebäuden zu finden ist. Das Feuerwehrhaus Ernsthofen hat sich sehr gut bewährt: Seit 31 Jahren werden dort Atemschutzträger ausbildet.
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