Wildwarner für Ernsthofen
Jagdgesellschaft will Wildunfälle reduzieren

v.l.: Doppelmayr Harald, Gassner Manfred, Schaurhofer Johann, Vzbgm. Saffertmüller Johann, Bgm. Huber Karl, Schwödiauer Franz, Dolzer Josef. | Foto: Jagdgesellschaft Ernsthofen
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ERNSTHOFEN. Wie in anderen Gemeinde, hat auch die Jagdgesellschaft Ernsthofen in den letzten Jahren eine enorme Steigerung von Wildunfällen im Gemeindegebiet festgestellt. Der Abschlussplan der Bezirksverwaltungsbehörde sieht den Abschuss von 165 Stück Rehwild vor. Mehr als ein Drittel davon werden Opfer des Straßenverkehrs. Die Konsequenzen: Wildunfälle bedeuten großes Tierleid. Außerdem geht die wertvolle Ressource Wildfleisch der wirtschaftlichen Verwertung verloren. Meist bedeuten Kollisionen mit Wild großen Sachschaden und oft werden die Fahrzeuglenker verletzt oder sogar getötet.
Um diesen Prozess zu stoppen und Wildunfälle zumindest zu verringern, unternimmt die Jagdgesellschaft Ernsthofen große Anstrengungen, die allerdings auch Geld kosten. Gemeinsam mit dem niederösterreichischen Landesjagdverband und der Universität für Bodenkultur hat die Ernsthofener Jagdgesellschaft ein Konzept entwickelt. Die wichtigsten Unfallhäufungsstrecken werden mit der neuesten Generation optischer und akustischer Wildwarner versehen. In Verbindung mit weiteren Maßnahmen (Wasserstellen, Biotopverbesserungen, Bejagung) soll es zu einem spürbaren Rückgang an Wildunfällen geben.

v.l.: Doppelmayr Harald, Gassner Manfred, Schaurhofer Johann, Vzbgm. Saffertmüller Johann, Bgm. Huber Karl, Schwödiauer Franz, Dolzer Josef. | Foto: Jagdgesellschaft Ernsthofen
Jagdleiter Saffertmüller Martin, Pils Josef, (Rapid Holz) die Gastwirte Zach Jürgen (Stauseewirt) Czepl Franz (Kirchenwirt) Gruber Martin mit Gattin und Tochter (Wastl Wirt) Sochor Johann, Bauer Roland (Fa. Huber & Bauer) Huber Ernst (Fa. Steyr Sport) | Foto: Jagdgesellschaft Ernsthofen
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