Florianitag
St. Valentins Feuerwehren ehren ihren Schutzpatron Florian
Das Gedenken an den heiligen Florian, dem Schutzpatron der Feuerwehr, am 4. Mai ist heuer wieder im üblichen Rahmen möglich. Viele Feuerwehren in der Region St. Valentin planen ab Ende April Floriani-Messen.
ST. VALENTIN. Bei den Messen wird für die verstorbenen Kameraden gebetet und die Kamaraden bedanken sich für unfallfreie Einsätze. Zudem bitten sie, dass auch künftige Einsätze verletzungsfrei ablaufen. Heuer sei ein weiters Anliegen, dass die Corona-Pandemie endlich besiegt wird. „Ein guter Teil der Feuerwehrmitglieder in der Region St. Valentin wird traditionell an den Gottesdiensten zu Ehren ihres Patrons teilnehmen", so Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Katzengruber.
Zum Nachlesen: Das Leben des heiligen Florian
Der Leidensgeschichte „Passio Floriani" zufolge war Florian ein bereits pensionierter Kanzleivorstand und lebte in Aelium Cetium (Sankt Pölten). In der Zeit der Christenverfolgung (303–304) unter Kaiser Diocletian kam Statthalter Aquilinus nach Lauriacum, das heutige Lorch in Enns, um die Christen auszuforschen. Dabei wurden 40 Christen ergriffen, gefoltert und eingesperrt. Als Florian davon erfuhr, eilte er nach Lauriacum, um den Christen beizustehen. Dabei wurde auch er aufgegriffen und verhaftet, weil er sich als Christ bekannte. Er weigerte sich, dem christlichen Glauben abzuschwören, weshalb auch er gefoltert und schließlich zum Tod verurteilt wurde. Am 4. Mai 304 stürzte man ihn mit einem Stein um den Hals von einer Brücke in die Enns.
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