Unorthodoxe Ideen für Stadtentwicklung in St. Valentin

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ST. VALENTIN. Als "unorthodox" bezeichnet Citymanagerin Doris Haider das Bürgerbeteiligungskonzept, das im kommenden Jahr in St. Valentin starten soll. Man stelle sich an bestimmten Tagen an festgelegten Plätzen den Fragen der Bevölkerung. Auf einer Website dürfen die Valentiner Statements zum Stadtkonzept abgeben. Die Bürgerbeteiligung ist ein Teil der Stadtentwicklung. Diese umfasst die Bereiche Wohnen, Leben und Arbeiten in St. Valentin. In der Projektgruppe arbeiten Peter Görgl, Stadtrat Patrick Hagmüller (SP), Ernst Jordan und Doris Haider. "Wir möchten die Stadtteile Langenhart, Herzograd und St. Valentin verbinden", sagt Haider. Gelingen soll dies unter anderem mit einem verdichtetem Wohnbau. "Auch Knotenpunkte wie die Gestaltung der Kutsamkreuzung und die Unterführung haben verbindenden Charakter." Der Franz-Forster-Platz soll künftig eine Drehscheibe und ein Treffpunkt werden. Angedacht ist beispielsweise ein Kiosk als Info-Point. "Bei der Stadtentwicklung geht es darum, die Stadt lebenswerter und interessanter zu machen", so Haider.


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